23.01.2024 | Johanniter Seniorenhäuser GmbH

Tag der Gymnastik

Bewegung ist gut, mehr Bewegung ist besser.

Gemeinsam in Bewegung, um körperlich und geistig möglichst lange fit zu bleiben.
Fotoquelle: Martin Bühler

Regelmäßige Bewegung bis ins hohe Alter ist der Schlüssel, um möglichst lange selbstständig, gesund und sowohl körperlich als auch geistig aktiv zu bleiben – darüber sind sich Fachleute einig. Zum Tag der Gymnastik am 24. Januar gibt die Johanniter Seniorenhäuser GmbH einen Einblick in das vielfältige Bewegungs- und Aktivkonzept für Seniorinnen und Senioren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Die gute Nachricht vorweg: Man ist nie zu alt, um sich für ein aktives Leben zu entscheiden. Denn selbst in fortgeschrittenem Alter wirkt sich Bewegung positiv auf die Gesundheit aus und trägt dazu bei, viele der dann auftretenden Erkrankungen und Beeinträchtigungen zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern“, erklärt Lutz Gebhardt, Geschäftsführer der Johanniter Seniorenhäuser GmbH. 

Abwechslung ist Programm
Eine entscheidende Säule im Betreuungskonzept der Johanniter-Seniorenhäuser bildet das Zusammenspiel verschiedenster Aktiv- und Bewegungsangebote – individuell abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse und Interessen. Zusätzlich zu Spaziergängen, vielseitigen Aktivitäten an der frischen Luft sowie regelmäßigem Kraft- und Balancetraining, angeleitet durch erfahrende und speziell geschulte Ergo- und Physiotherapeuten, werden den Bewohnerinnen und Bewohnern in den Johanniter-Einrichtungen außerdem seniorengerechte Gymnastik-, Bewegungs- und Sitztanzgruppen angeboten. 


„Memo Moto“ für Stabilität beim Gehen und Stehen
Auch Seniorinnen und Seniorinnen, die etwa durch eine fortgeschrittene Demenzerkrankung, psychisch herausforderndes Verhalten, körperliche Beeinträchtigungen oder aufgrund von Aufmerksamkeitsdefiziten nicht mehr in der Lage sind, selbstständig die Umgebung zu erkunden, profitieren von speziellen Aktivangeboten. Hierfür kommt z. B. im Johanniter-Stift Hannover-Ricklingen das sogenannte „Memo Moto“ zum Einsatz. Mithilfe eines kleinen Fußfahrrads in Kombination mit einem Bildschirm können die Bewohnerinnen und Bewohner dabei virtuell durch die Natur oder quer durch bereits bekannte Städte „radeln“. Das Ergebnis: Durch die Stärkung der Beinmuskulatur werden Stabilität und Sicherheit beim Stehen und Gehen positiv beeinflusst, was dazu beiträgt, die Sturzgefahr zu verringern. Sportlich aktiv geht es auch bei regnerischem Wetter oder kühlen Temperaturen im Johanniter-Stift Gronau zu. Denn hier haben die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit, in einem Indoor-Spotbereich mit Aktiv-Stationen ihre Koordinationsfähigkeit zu trainieren.

Gemeinsam mehr bewegen 
Neben den zahlreichen positiven Effekten auf die mentale und körperliche Gesundheit, wirkt sich das umfassende Bewegungskonzept der Johanniter Seniorenhäuser zudem entscheidend auf sozialer Ebene aus: „Unser Ziel ist es, mit unseren Angeboten das Miteinander unter den Bewohnerinnen und Bewohnern zu fördern und damit Anreize zur sozialen Interaktion zu schaffen. Denn gemeinsame Aktivitäten motivieren und machen Spaß. Dadurch bewegen sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner automatisch mehr“, so Gerbhardt.


Betriebliches Gesundheitsmanagement für einen aktiven Arbeitsplatz
Von der proaktiven Gesundheitsförderung der Johanniter Seniorenhäuser GmbH profitieren nicht nur die Seniorinnen und Senioren, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Der Erhalt und die Förderung der Gesundheit unserer Mitarbeitenden liegen uns am Herzen”, so der Geschäftsführer. „Jede Einrichtung wird dabei individuell von unserem Kooperationspartner, der AOK, beraten und bei der Entwicklung und Realisierung von Maßnahmen unterstützt.” Hierfür wurden in den vergangenen Monaten bundesweit in allen Johanniter-Seniorenhäusern Gesundheitsbeauftragte ernannt und bereits erste themenspezifische Gesundheitstage veranstaltet. Auf der Agenda stehen zudem Sportangebote, Stressmanagement-Seminare oder auch Ernährungsberatung.