Besuchshunde im Einsatz für Wohlbefinden

„Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund“ (Hildegard von Bingen, 1098-1179). Ein liebevoller Kontakt mit Tieren kann sich auf das Wohlbefinden von Menschen positiv auswirken. Unsere Besuchshunde sind speziell ausgebildet.

Hunde im Besuchsdienst Landkreis Harburg

Besuchshunde im Landkreis Harburg

Die speziell ausgebildeten Mensch-Hunde-Teams besuchen im Landkreis Harburg ehrenamtlich Seniorinnen und Senioren. Ziel dieser Tätigkeit ist es, durch regelmäßige Besuche Einsamkeit und soziale Isolation bei älteren Menschen zu verringern und Lebensfreude durch die Aktivitäten mit dem Vierbeiner zu spenden. Die Johanniter-Hunde im Besuchsdienst werden immer freudig erwartet und erfüllen eine wichtige soziale Aufgabe.

Weitere Informationen zu den Hunden im Besuchsdienst

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Die Hundebesitzer besuchen mit ihren Tieren Senioren oder Kranke in Einrichtungen oder Zuhause. Ziel dieser ehrenamtlichen Tätigkeit ist es, durch regelmäßige Besuche Einsamkeit und soziale Isolation bei den Senioren zu verringern und Lebensfreude durch die Aktivitäten mit dem Hund zu spenden. Die Besuchshundeteams können sowohl von Einzelpersonen als auch durch Heimleiter oder andere Tätige in sozialen Bereichen angefordert werden. Als niederschwellige Betreuungsleistung können die Besuche unter Umständen auch von der Pflegekasse übernommen werden. Wir beraten Sie in diesen Fragen gerne.

Die treuen Vierbeiner und ihre Besitzer kommen aber nicht nur zu Senioren, sondern auch in Kindergärten und Schulen und leisten wertvolle praktische Anschauungshilfe bei Projekten rund um den Hund.
Die Teams, bestehend aus Mensch und Hund, sind speziell für diese Einsätze ausgebildet und besuchen auch an Demenz erkrankte Personen oder Wachkomapatienten. Ob Tagespflegeeinrichtungen, Seniorenheime, Kindergärten, Schulen oder Einzelpersonen im häuslichen Bereich: Die Johanniter Hunde im Besuchsdienst werden immer freudig erwartet und erfüllen eine wichtige soziale Aufgabe.

Voraussetzungen und Ausbildung des Hundeführers:

Wer sich mit seinem Hund ehrenamtlich engagieren möchte, sollte die Bereitschaft zu regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen und zu Fortbildungen mitbringen, Ausdauer und Teamfähigkeit besitzen. Die Ausbildung ist kostenlos. Sie beinhaltet Erste-Hilfe-Kurse für den Einsatz an Menschen und Tieren sowie Unterrichtseinheiten zu Themen wie Krankheitslehre, Geriatrie oder Praxisübungen mit dem Hund.

Voraussetzungen und Ausbildung des Hundes:

Der zukünftige Besuchshund sollte zu Beginn der Ausbildung über einen guten Grundgehorsam sowie über eine gute Gesundheit verfügen. Er sollte bestens sozialisiert und frei von Aggressionen sein sowie eine hohe Toleranzschwelle haben. Das Tier sollte sich gerne streicheln und füttern lassen und muss Freunde am Umgang mit Menschen mitbringen. Die Ausbildung des Hundes ist ebenfalls kostenlos. Die Hunde werden durch viele Übungen auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Die Ausbildungszeit der Teams beträgt ungefähr 12 Monate. Zu Beginn der Ausbildung müssen die Tiere mindestens eineinhalb Jahre alt sein.
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