Retten und helfen

Unsere Sanitätsdienste

Ihr rockt - wir retten: Unsere ehrenamtlichen Sanis sorgen für schnelle Erste Hilfe.

Im Einsatz, wenn andere feiern: Auf Großveranstaltungen, Konzerten, Sportevents oder Stadtfesten sind unsere ehrenamtlichen Ersthelfer unterwegs und leisten im Notfall schnelle Erste Hilfe - von Schürfwunde bis Schlaganfall. Für die Helferinnen und Helfer sind die Sanitätsdienste bei Veranstaltungen immer eine besondere Herausforderung, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde. Auch bei überregionalen Ereignissen wie der Kieler Woche, dem Kirchentag oder dem Hafengeburtstag sind unsere Sanis vor Ort und sichern das Event sanitätsdienstlich ab, damit die Gäste entspannt feiern können.

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Ehrenamt im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz

Damit unsere Ehrenamtlichen auf den Ernstfall vorbereitet sind, proben sie regelmäßig jeden Handgriff - hier bei einer Übung im Landkreis Harburg.

Eine starke Gemeinschaft: Unsere Ehrenamtlichen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz werden für ihre verantwortungsvollen Einsätze umfassend vorbereitet und ausgebildet und trainieren regelmäßig. Dabei gibt es viele unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten für die Helferinnen und Helfer: zum Beispiel im Sanitätsdienst, im Betreuungs- und Versorgungszug oder im Bereich Technik und Logistik. Zum Einsatz kommen die Ehrenamtlichen bei Großschadenslagen, etwa Flutkatastrophen, aber auch bei Evakuierungen im Rahmen von Bombenräumungen oder anderen Ereignissen, bei denen viele Menschen betroffen und beispielsweise kurzfristig gezwungen sind, ihre Wohnungen zu verlassen. Sie bauen vor Ort bei Bedarf Behandlungs- oder Betreuungsplätze auf und übernehmen unter anderem je nach Schwerpunkt etwa die medizinische Versorgung von Verletzten oder die Versorgung von Helferschaften oder der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Von ihren Arbeitgebern werden die Ehrenamtlichen im Bevölkerungsschutz nach Absprache meist für ihre Aufgaben freigestellt.

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Psychosoziale Notfallversorgung und Krisenintervention

Trost spenden in Ausnahmesituationen: Unsere Ehrenamtlichen helfen Angehörigen nach belastenden Ereignissen.

Erste Hilfe für die Seele. Sie sind da, wenn Menschen den Boden unter den Füßen verlieren: Die Ehrenamtlichen unseres Johanniter-Kriseninterventionsdienstes begleiten Angehörige nach unerwarteten natürlichen Todesfällen, Suiziden oder Unfällen und leisten psychosoziale Akuthilfe. In den ersten schwierigen Stunden sind sie für die Hinterbliebenen da, hören zu, geben Halt und helfen den Menschen, sich zu sortieren, damit sie wieder handlungsfähig werden. Insgesamt 16 Teams engagieren sich bei uns im Norden. Die Helferinnen und Helfer stellen eine 24-Stunden-Rufbereitschaft an 365 Tagen im Jahr sicher – neben ihren regulären Berufen. Alarmiert werden sie über die Leitstellen der Polizei und Feuerwehr. Für ihre verantwortungsvolle Aufgabe werden unsere Teams umfangreich ausgebildet, Einsätze werden im Team aufgearbeitet.

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Unsere Johanniter-Motorradstaffel

Schnelle Retter auf zwei Rädern: Unsere Motorradstaffel ist eine rein ehrenamtlich besetzte Einsatzstaffel. Auf Großveranstaltungen wie Marathon, Musikfestivals oder Radrennen stellen die Helferinnen und Helfer mit den schnellen und wendigen Maschinen die medizinische Erstversorgung von Patienten sicher.

Als Partner der Autobahnpolizei sind die Ehrenamtlichen als Stauhelfer von Anfang März bis Ende Oktober auf Norddeutschlands Autobahnen unterwegs. Die Hauptaufgabe der Stauhelfer sind Maßnahmen zur Staubeseitigung, z.B. durch Lagebeurteilung und Beratung auf Rastplätzen sowie Absicherungsmaßnahmen. Darüber hinaus werden unsere Motorradstaffeln als First-Responder-Einheit zu Notfällen auf der Autobahn gerufen. Sie schlängeln sich durch den dicksten Verkehr und sind oft schneller am Unfallort als der Rettungsdienst.

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