Rettungshundestaffeln in Bayerisch Schwaben
Unsere Rettungshundeteams werden von Polizei oder Feuerwehr zu Hilfe gerufen, wenn vermisste Personen gefunden werden müssen. Oft drängt die Zeit, sind die Umstände schwierig. Die Staffeln rücken aus bei Nacht und Nebel, suchen in unwegsamem Gelände und durchkämmen dichte Wälder.
Unsere Ehrenamtlichen trainieren mehrmals die Woche, um für die anspruchsvolle Aufgabe fit zu sein.
Im Regionalverband Bayerisch Schwaben gibt es drei Rettungshundestaffeln:
- Rettungshundestaffel Allgäu
- Rettungshundestaffel Kleinkötz
- Rettungshundestaffel Schwabmünchen
Die Johanniter-Rettungshundestaffeln werden oft von der Polizei oder der Feuerwehr zu Hilfe gerufen, wenn es darum geht:
- ältere Personen zu finden, die in Lebensgefahr schweben, weil sie verwirrt sind oder wichtige Medikamente nicht eingenommen haben
- spielende Kinder zu suchen, die sich verlaufen haben
- Joggerinnen und Jogger, Mountainbikerinnen und -biker oder Reiterinnen und Reiter zu finden, die nach einem Sportunfall hilflos im Wald liegen
- Wanderinnen und Wanderer, Pilzsucherinnen und -sucher oder Jägerinnen und Jäger zu suchen, die nach einem Schwächeanfall dringend einen Arzt brauchen
- Unfallopfer im Schockzustand zu finden, die sich vom Unfallort entfernt haben
- suizidgefährdete Personen rasch zu finden
- Menschen zu suchen, die nach Erdbeben verschüttet oder eingeklemmt sind und schnelle Hilfe benötigen
Unterstützen Sie die Rettungshundestaffel in Ihrer Region mit einer Spende!
Die Rettungshundestaffeln sind ein rein ehrenamtlich getragenes Angebot. Mit Spenden finanzieren wir zum Beispiel:
- Ausbildung der Mensch-Hunde-Teams
- Kompasse, GPS- und Funkgeräte
- Suchleinen und Kenndecken für Hunde