Basis für Gesundheit schaffen und Menschenleben retten

Die Auslandshilfe in der Demokratischen Republik Kongo

Die Situation in der Demokratischen Republik Kongo hat sich dramatisch verschlechtert. Die eskalierende Gewalt zwingt Tausende von Menschen, ihre Heimatorte zu verlassen und in unsichere und überfüllte Vertriebenencamps zu flüchten. Diese Camps sind oft überlastet und bieten kaum die notwendigen Lebensbedingungen. Der Mangel an sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen führt dazu, dass sich Krankheiten wie Cholera und Malaria rasch ausbreiten können – das verschärft die ohnehin schon prekäre Lage der Menschen.

Wir von den Johannitern sind fest entschlossen, den am stärksten betroffenen Menschen eine grundlegende Gesundheitsversorgung zu bieten. Unser Ziel ist es, in akuten Not- und Krisensituationen Menschenleben zu retten und zu erhalten. In vier provisorischen Notunterkünften bieten wir dringend benötigte medizinische Hilfe an. Gemeinsam mit unseren engagierten Partnern behandeln wir mangelernährte Kinder in unseren Zeltkliniken und versorgen Menschen mit schweren Schuss- und Bombenverletzungen. Diese medizinische Unterstützung ist entscheidend, um Leid zu lindern und den Betroffenen Hoffnung zu schenken.

Darüber hinaus arbeiten wir mit unseren lokalen Partnern daran, die hygienischen Bedingungen in den Camps zu verbessern, indem wir den Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen fördern. Wir bieten auch Schulungen zur Gesundheitsvorsorge an, um die Menschen über die Vermeidung von Krankheiten aufzuklären. Auf diese Weise hoffen wir, einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu leisten und ihnen eine Perspektive für eine bessere Zukunft zu geben. Unsere Arbeit ist ein Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit in einer von Krisen und Not geprägten Zeit.

Ebola im Kongo

Seit dem Ebola-Ausbruch im Osten der Demokratischen Republik Kongo setzen sich die Johanniter gegen die Ausbreitung des tödlichen Virus ein und unterstützen die allgemeine Gesundheitsversorgung.

Ebola im Kongo

Seit dem Ebola-Ausbruch im Osten der Demokratischen Republik Kongo setzen sich die Johanniter gegen die Ausbreitung des tödlichen Virus ein und unterstützen die allgemeine Gesundheitsversorgung.