Kinder auf der Flucht vor dem Krieg im Libanon.
Nothilfe im Libanon

Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht vor Bomben und Gewalt. Wir helfen vor Ort.

Jetzt spenden und helfen!

Nothilfe im Libanon

Es herrscht Krieg im Libanon: Durch die andauernden Kämpfe und Luftangriffe sind Tausende von Menschen auf der Flucht und auf Hilfe angewiesen. Wir Johanniter unterstützen die Betroffenen mit Nahrungsmitteln, Schlafsäcken, Bargeld und psychosozialer Hilfe. Die Unterstützung wird dringend benötigt, denn im Libanon droht eine schwere humanitäre Krise.

Die tägliche Bombardierung aus der Luft erinnert mich an den verheerenden Krieg im Jahr 2006 und ich habe Angst davor, dass erneut tausende Menschen diesem Krieg zum Opfer fallen.
Roy Joude, Johanniter-Programmkoordinator im Libanon

Im Libanon herrscht schon seit Jahren eine wirtschaftliche Krise, wodurch die Menschen enorm geschwächt sind. Durch die massive Gewalteskalation im Nahen Osten steigt das Leid der Bevölkerung nun ins Unermessliche: Schwere Luftangriffe haben zu Zerstörung mit vielen Toten, Verletzten und Vertriebenen geführt – darunter auch viele Kinder. Tausende Menschen befinden sich derzeit auf der Flucht, viele von ihnen finden keine Unterkunft und müssen unter freiem Himmel schlafen, berichtet Yasser Dawoud, Geschäftsführer unserer Partnerorganisation Nabaa im Libanon. „Sie benötigen dringend Hilfe mit lebensnotwendigen Gütern,“ so Dawoud.

Libanon Nothilfe

Eskalation der Gewalt im Nahen Osten: Tausende Menschen sind auf der Flucht. Bitte helfen Sie den Menschen im Libanon mit Ihrer Spende!

Libanon Nothilfe

Eskalation der Gewalt im Nahen Osten: Tausende Menschen sind auf der Flucht. Bitte helfen Sie den Menschen im Libanon mit Ihrer Spende!

Rückblick: Die verheerende Explosion in Beirut

Am 4. August 2020 explodierte im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut ein Lager mit rund 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Die Johanniter-Auslandshilfe war schnell vor Ort, um Nothilfe zu leisten und dringend benötigte Hilfsgüter zu verteilen.

Die Explosion war ein schwerer Schlag für das Land am Mittelmeer: Die enorme Detonation war vergleichbar mit den Folgen eines Erdbebens der Stärke 3,5 und tötete über 200 Menschen. Mehr als 6.000 Menschen wurden verletzt. Der Libanon leidet bis heute unter einer schweren Wirtschaftskrise, die durch die Corona-Pandemie sogar noch verstärkt wurde.

Die Preise für Lebensmittel waren stark gestiegen und sind nach wie vor hoch, was den Zugang zu ausreichend Nahrungsmitteln besonders unter armen Bevölkerungsteilen gefährdet. Die Explosion am Hafen zerstörte tausende Tonnen Getreide und die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung. Deshalb sind viele Familien auch heute noch auf Spenden und die Lieferung von Hilfsgütern wie Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln angewiesen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende und schenken Sie den Menschen im Libanon neue Hoffnung!