Motorradstaffel Harburg

Motorradstaffel in Harburg – Ihre Spende hilft

Ehrenamtliche der Motorradstaffel Harburg

Die Johanniter-Motorradstaffeln sind zur Stelle, wenn es zur Reisezeit auf Autobahnen eng wird: In Kooperation mit der Polizei beseitigen sie Stauursachen oder versorgen erschöpfte Autofahrerinnen und -fahrer. Auch bei Großveranstaltungen sind die Staffeln im Einsatz. Mit Ihre Spende unterstützen Sie unsere Ehrenamtlichen in Harburg.

Retter auf zwei Rädern

Wenn es zur Hauptreisezeit an Feiertagen oder in den Ferien auf den Autobahnen eng wird, fahren die Mitglieder der Motorradstaffel besonders stauanfällige Streckenabschnitte im Landkreis Harburg zur Lagebeurteilung ab. Bei Staus werden sie zudem per Funk von der Leitstelle der Polizeidirektion angefordert. Unfallstellen sichert die Staffel professionell ab, und sie sorgt dafür, dass nachkommende Fahrzeuge lebenswichtige Rettungsgassen bilden.

Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernehmen die ehrenamtlichen Johanniter-Motorradstaffeln die Erstversorgung von Unfallopfern. Sie weisen die nachrückenden Rettungswagen oder Rettungshubschrauber ein. Für eine Notfallversorgung sind unsere Einsatzmotorräder mit entsprechendem medizinischem Gerät und Material ausgerüstet. Daneben werden auch erschöpfte Autofahrerinnen und -fahrer erstversorgt.


Die Johanniter-Motorradstaffeln sind rein ehrenamtlich besetzte Einsatzstaffeln:

  • Als Partner der Autobahnpolizei sind die Stauhelferinnen und -helfer von Anfang März bis Ende Oktober auf Norddeutschlands Autobahnen unterwegs.
  • Ihre Hauptaufgabe sind Maßnahmen zur Staubeseitigung, z. B. durch Lagebeurteilung und Beratung auf Rastplätzen sowie durch Absicherungsmaßnahmen.
  • Die Staffel wird als First-Responder-Einheit zu allen Notfällen auf den Autobahnen gerufen.
  • Mit farblich auffällig markierten Maschinen sind die Helferinnen und Helfer auch bei dichtem Verkehr oft schneller am Unfallort als der Rettungsdienst.

Alle Helferinnen und Helfer in der Motorradstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe sind ausgebildete Rettungshelferinnen und -helfer, Rettungssanitäterinnen und -sanitäter, Rettungsassistentinnen und -assistenten sowie Notfallsanitäterinnen und -sanitäter. Bedingungen für den Dienst in der Motorradstaffel sind:

  • ein jährliches Fahrsicherheitstraining
  • mindestens 30 Stunden jährliche Fortbildung für Rettungsdienstmitarbeitende

So hilft die Motorradstaffel Harburg

Mit zwei Motorrädern und vier Sanitätern startete unsere Harburger Motorradstaffel im März 1996. Seitdem arbeiten wir eng mit Polizei und Automobilclubs zusammen, um die Autobahnen in der Region und im Landkreis Harburg ein wenig sicherer zu machen.

In der Zwischenzeit ist unsere ehrenamtliche Staffel auf sechs Mitglieder angewachsen. In Zweierteams fahren wir an den Wochenenden und vor allem an den verkehrsstarken Feiertagen die Autobahnen ab und helfen dabei, Stauursachen zu beseitigen. Unser Haupteinsatzgebiet ist das gesamte Autobahnnetz südlich der Elbe: auf der A 1 von Sittensen bis Stillhorn, auf der A 7 von der Raststätte Lüneburger Heide bis kurz vor dem Elbtunnel, die gesamte A 261 sowie die A 39 von Maschen bis Lüneburg.

Regelmäßig unterstützen wir auch bei Großveranstaltungen wie dem Hamburger Motorradgottesdienst und den Kirchentagen. Lotsendienste oder die Verstärkung des Sanitätsdienstes gehören ebenso zu unseren Aufgaben.

Ihre Spende für die Motorradstaffel Harburg

Um die Menschen in unserer Region weiterhin in Stausituationen oder bei Unfällen zuverlässig zu versorgen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen – zum Beispiel, um unsere Ausbildung oder unsere Ausrüstung zu finanzieren. Zur Grundausstattung auf den Einsatzmaschinen gehört medizinisches Equipment für die Erstversorgung von Verletzten. Von Pflaster, Schere, Verbandsmaterial bis hin zum Automatisierten Externen Defibrillator (AED) zur Wiederbelebung bei Herzstillstand haben die Motorräder alles an Bord.

Wie Ihre Spende zum Einsatz kommt

  • 20 Euro kosten die Kopfhörer für die Kommunikationsausstattung, mit sich der die Helferinnen und Helfer während ihrer Einsätze verständigen.
  • Mit einer Spende von 70 Euro können wir eine Motorradfahrerin oder einen Motorradfahrer mit Motorradhandschuhen ausstatten.
  • Für 200 Euro können wir ein Paar Motorradstiefel beschaffen.