„Wir arbeiten mit sehr viel Vertrauen und Freiräumen.“
Ergotherapeutin Marike Werner erzählt von ihrer Arbeit bei den Johannitern und warum sie ihre Arbeit in der Ergotherapie so liebt
Im Rahmen des Jahresthemas „Team Johanniter“ stellt der Landesverband Nord der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. In regelmäßigen Abständen Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen vor. Sie wurden gefragt, warum sie bei den Johannitern arbeiten und was ihre Arbeit so besonders macht. Diesmal: Marike Werner. Seit drei Jahren arbeitet sie in der Praxis für Ergotherapie in Lübeck als Ergotherapeutin. Die 31-Jährige ist von Anfang an dabei und hat den Aufbau der Praxis an der Dienststelle der Johanniter begleitet. Im Interview erzählt sie, was sie an ihrem Beruf liebt.
Wie bist du zu den Johannitern gekommen?
„„Privat hat es mich nach Lübeck gezogen. Die Stellenanzeige hat mich sofort angesprochen, denn es ging darum, eine neue Praxis aufzubauen. Ich fand die Möglichkeit spannend, etwas von Anfang an mitzugestalten.“
Arbeitest du gerne bei den Johannitern? Wenn ja, warum?
„Es klingt vielleicht etwas klischeehaft, aber ich mag besonders das Familiäre hier. Ich gehe hier durch die Dienststelle und treffe Menschen aus ganz anderen Bereichen und kann mit ihnen in den Austausch gehen. Das bereichert mich nicht nur menschlich, sondern auch beruflich: Es ist ein bisschen so, als würde man in einem großen interdisziplinären Team arbeiten.
Wir arbeiten hier mit sehr viel Vertrauen und Freiräumen. Wir können den Rhythmus der Praxis selbst gestalten. Ob wir Gruppenarbeit machen, Elternarbeit oder mit den Jugendlichen kochen – das alles können wir selbstständig entscheiden. Natürlich immer im Sinne unserer Patientinnen und Patienten.“