Weiterbildung zur Trauerbegleitung
Vier erfahrene Sterbebegleiterinnen des ambulanten Hospizdienstes im Kölner Süden haben die Weiterbildung zur Trauerbegleitung erfolgreich abgeschlossen.

Wir sagen Herzlichen Glückwunsch!
Vier erfahrene Sterbebegleiterinnen des ambulanten Hospizdienstes im Kölner Süden haben die Weiterbildung zur Trauerbegleitung erfolgreich abgeschlossen und werden ab jetzt in Einzelbegleitung Menschen, die jemanden in ihrem Umfeld verloren haben, begleiten. Der Verlust eines geliebten Menschen ist ein tiefer Einschnitt ins Leben. Unsere Trauerbegleiterinnen spenden Trost, hören zu und geben Hoffnung.
Zum Hintergrund: Die ambulante Hospizarbeit der Johanniter unterstützt Schwerkranke und Sterbende in häuslicher Umgebung. Im Mittelpunkt stehen die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen. "Begleiten, unterstützen, da sein", so beschreibt Barbara Malásek, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, ihre Aufgabe.
Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter der Johanniter nehmen sich Zeit für die von ihnen begleiteten Menschen. Sie spenden Trost, sie helfen den Alltag zu erleichtern, letzte Wünsche zu erfüllen, persönliche Kontakte zu pflegen und Abschied zu nehmen. Hospizarbeit bedeutet Begleitung im Leben bis zuletzt.
Würdig leben bis zuletzt
Die meisten Menschen wünschen sich, am Lebensende in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu sein. Der ambulante Hospizdienst der Johanniter setzt sich dafür ein, diesen Wunsch zu erfüllen. Die Begleitung, Beratung und Entlastung schwerkranker und sterbender Menschen und deren Angehörigen sind die zentralen Aufgaben des Hospizdienstes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten ihren Dienst kostenlos und entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen. Hierbei stehen die Hilfen im Alltag und die psychosoziale Unterstützung der schwerkranken Menschen im Mittelpunkt.
Aktuell engagieren sich rund 65 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ihre Aufgabenbereiche speziell geschult sind.