Was Sinnvolles machen...

Nach dem Abitur erst mal eine sinnvolle Aufgabe zu übernehmen, zu arbeiten oder sich ausprobieren. Das können Jugendliche ab 18 Jahren bei den Johannitern im Regionalverband Offenbach.

Samira Rouchdi und Lorenzo Köhler haben sich dafür beworben und sind seit Mitte August in der Ausbildungsabteilung tätig. Sie durchlaufen in den ersten zwei Monaten ein Programm, dass sie zum Erste-Hilfe-Trainer qualifiziert. Danach werden sie betriebliche Ersthelfer sowie Erste-Hilfe für den Führerschein ausbilden. Ganz nebenbei erhalten sie auch beispielsweise eine Ausbildung zum Brandschutzhelfer.

Samira Rouchdi (18) kommt aus Seligenstadt und überlegt ein Studium im Bereich des Gesundheitswesens zu machen. Nach dem Abitur dachte sie, dass es erst mal gut und sinnvoll für sie ist sich das anzusehen. Außerdem sagt sie: „Als Ausbilder in der Ersten Hilfe hat man auch gleich einen guten Nebenjob im Studium“. In ihrer Freizeit ist sie gerne mit Freunden unterwegs – auch deshalb liegt ihr die kommunikative Tätigkeit in diesem Bereich.

Lorenzo Köhler aus Ober-Roden hat den kürzeren Weg zu den Johannitern – auch das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hat er über eine Freundin gefunden, die eines in der Ausbildungabteilung gemacht hat. Er freut sich sehr darauf nach der Schulzeit endlich richtig zu arbeiten und stellt nach der ersten Woche fest, dass es  doch „wirklich anders ist als Schule“ und er mag es. Neben seinem Interesse an Autos und Motorrädern trifft er sich auch gerne mit Freunden – aber er hat  „viel Respekt davor vor anderen zu stehen und ihnen etwas beizubringen“. Eventuell möchte der sportliche 19jährige nach dem FSJ zur Polizei und hofft:„dass es klappt“.

Beide FSJler haben in der ersten Woche schon viel gelernt, werden sich ein Jahr lang in vielen Bereichen ausprobieren können und Zeit haben, ihren Weg zu finden. Die Johanniter freuen sich über den Zuwachs.

Mehr zu einem Freiwillgen Sozialen Jahr bei den Johannitern im Regionalverband Offenbach gibt es auf unserer Internetseite.