20.06.2024 | Johanniter-Wohnhaus für Kinder und Jugendliche

Versteckte Zucker & gesunde Alternativen

Im Johanniter-Wohnhaus für Kinder und Jugendliche fand ein Workshop zum Thema gesunde Ernährung statt

Wie viel Zucker steckt eigentlich in den beliebten Frühstückscerealien und sind diese überhaupt gesund? Das und vieles mehr war Thema beim Ernährungsworkshop im Johanniter-Wohnhaus für der Kinder und Jugendliche in Lübeck.
Wie viel Zucker steckt eigentlich in den beliebten Frühstückscerealien und sind diese überhaupt gesund? Das und vieles mehr war Thema beim Ernährungsworkshop im Johanniter-Wohnhaus für der Kinder und Jugendliche in Lübeck.
Ernährungsberaterin Susanne Kruse (l.) erklärte den Kindern und Jugendlichen, die im Wohnhaus der stationären Jugendhilfe leben, was gesunde Ernährung bedeutet und wie sie selbst herausfinden können, was in Lebensmitteln enthalten ist.
Ernährungsberaterin Susanne Kruse (l.) erklärte den Kindern und Jugendlichen, die im Wohnhaus der stationären Jugendhilfe leben, was gesunde Ernährung bedeutet und wie sie selbst herausfinden können, was in Lebensmitteln enthalten ist.

Wie viel Zucker versteckt sich in Frühstückscerealien? Sind Müsliriegel so gesund, wie es ihr Name vermuten lässt? Das und vieles andere zum Thema gesunde Ernährung war Teil eines Workshops am vergangenen Wochenende im Johanniter-Wohnhaus für Kinder und Jugendliche in Lübeck.

Die Einrichtung der stationären Jugendhilfe hatte Susanne Kruse zu sich in die große Küche eingeladen. Die Ernährungsberaterin und Diätassistentin von „Fun and Health 4 Kids“ machte vor allem Zucker zum Thema des Tages: So sollten sich die Kinder und Jugendlichen ein gesundes Frühstück ohne industriellen Zucker überlegen. „Wir haben uns sehr viel über versteckten Zucker unterhalten und uns von einigen beliebten Produkten die Inhaltsstoffe genau angesehen“, erklärt Susanne Kruse. Dazu gehörten zum Beispiel Frühstückscerealien und Müsliriegel, die häufig als gesunde Lebensmittel wahrgenommen werden, jedoch oft Zucker und andere Süßungsmittel enthalten.

„Die Kinder sollten den Zuckergehalt mit Zuckerwürfel darstellen. Das ist eine gute Methode, um sich vor Augen zu führen, wie viel Zucker in 100 Gramm drinstecken“, ergänzt Kruse. Auch Fruchtjoghurt und andere Milchprodukte kamen unter die Lupe und wurden außerdem auf ihren Fettgehalt hin untersucht.

„Wir haben gemeinsam in die Schränke geschaut und uns überlegt, was es für Alternativen gibt.“ Zum Mittagessen gab es Spaghetti mit selbstgemachtem Pesto aus dem eigenen Kräuterbeet und Paprikasuppe. „Die Kinder haben gut mitgemacht und fanden den Workshop sehr spannend, da sie vieles noch nicht wussten.“