Über den Tannenbaum als Symbol – JHG-Adventskaffee in St. Johannis Eppendorf
Adventskaffee 2019: In der Andacht ging es um die Geschichte des Tannenbaums, der sich erst seit dem 16. Jhd. über die Welt als Weihnachtsbrauch verbreitete, und als Symbol der Hoffnung und der Sehnsucht gilt.
Am 2. Advent, 8. 12. 2019, fand das jährliche Treffen der Mitglieder der Johanniter-Hilfsgemeinschaft statt. Man fand sich pünktlich um 15:00 im Gemeindehaus von St. Johannis Eppendorf ein. Der Raum war schon wunderbar weihnachtlich geschmückt, sodass sich sogleich Wohlbefinden ausbreitete. Nach kurzer Begrüßung leitete der Hausherr Pastor Georg Knauer mit dem Lied „O Tannenbaum“ den Nachmittag ein. Das Lied war der Ausgangsgedanke zu seiner Andacht. Der Tannenbaum in der Geschichte des Christentums, der sich erst seit dem 16. Jahrhundert langsam über die Welt als Weihnachtsbrauch verbreitete, wurde uns als immer grüner Baum, als Symbol der Hoffnung und der Sehnsucht vorgestellt. Der Bogen führte als Baum des Lebens als Ausdruck der Sehnsucht zu Gottes Geborgenheit.
Es folgte eine sehr gemütliche und ausgiebige Kaffeetafel, bei der auch Selbstgebackenes zur Geltung kam. Intensive Gespräche mit Menschen, die sich zum Teil lange nicht gesehen hatten, beherrschten die vorweihnachtliche Atmosphäre. Zwei hervorragende Musiker von der Hamburger Musikhochschule führten dann zum Höhepunkt des Nachmittages. Freya Linae Obijon mit ihrer Oboe und Guillem Borràs Garriga mit seinem Fagot zogen alle Gäste und Besucher in ihren Bann.
Das Programm bestand aus:
Pieter Hellendaal (1721-1799)
Marsch aus Concerto grosso nr 5
Johann Strauss (1825-1899)
Ouvertüre zu der Operette „Die Fledermaus“
Hugh Martin & Ralph Blane (1943)
Have yourself a merry christmas
Georges Bizet (1838-1875)
Suite aus der Oper Carmen
Maria durch ein Dornwald ging
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Ballet Suite aus Schwanensee, Dornröschen und Nussknacker
Leroy Anderson (1948)
Sleigh Ride
In das Abschlusslied „Oh du fröhliche“ stimmten alle laut und vernehmlich ein. Am frühen Abend endete der Nachmittag und alle strebten sehr beglückt und erfüllt wieder nach Hause.
Die JUH hat nun leider keine Gelegenheit mehr, einen Fahrdienst bereit zu stellen um Gäste in das Gemeindehaus zu bringen und wieder nach Hause zu fahren. Wie auch schon an diesem 2.Advent werden wir auch beim nächsten Mal vermehrt einen Fahr- und Bringdienst in den Subkommenden organisieren.
Bericht: Dr. Lothar Hagenberg