21.08.2020 | Landesverband Berlin/Brandenburg

Treffen mit Innenminister

Antrittsbesuch der Hilfsorganisationen

Die Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen in Brandenburg hat sich am Freitag erstmalig mit Brandenburgs Landesinnenminister Michael Stübgen getroffen. Bei dem Antrittsbesuch ging es unter anderem um die finanziellen Ausfälle und zusätzlichen Ausgaben durch die Corona-Krise. Vorausgegangen war ein Brief der Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Johanniter-Unfall-Hilfe, Deutschem Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter-Samariter-Bund und Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Die Hilfsorganisationen haben deutlich gemacht, dass sie aufgrund ihrer Strukturen insbesondere mit den ehrenamtlichen Diensten, aber auch Schülerspezialverkehr unter keinen Rettungsschirm fallen. Bei dem Gespräch wurden zudem die Fragen erörtert, wie zukünftig ein Freiwilligendienst aussehen könnte und wie der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz in Brandenburg solide finanziert und gestärkt werden kann.„Trotz der derzeitigen Krise wollen wir deutlich machen, dass wir im Bereich des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes stets bereit sind zu unterstützen und zu helfen“, so David Kreuziger, Landesvorstandsmitglied Johanniter-Unfall-Hilfe Berlin/Brandenburg.