ThüringenTag 2023 - Blaulichtmeile lockt Besucher von klein bis groß
Johanniter aus Thüringen zeigten den Gästen Fahrzeuge und Technik im Bereich Katastrophenschutz, boten Möglichkeiten zum Üben der Ersten Hilfe und informierten zu den Themen Pflege und Hausnotruf.
Vom 9. bis 11. Juni fand im südthüringischen Schmalkalden der diesjährige ThüringenTag statt. Das größte Volksfest im Freistaat lockte tausende Besucherinnen und Besucher an. Auf der Blaulichtmeile präsentierten sich Hilfsorganisationen wie die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Feuerwehren, Polizei, Bundeskriminalamt und die Bundeswehr. Sie alle gaben Einblick in ihre Arbeit und boten die seltene Gelegenheit, einen Blick in die Fahrzeuge und hinter die Kulissen werfen zu können.
Die JUH war mit mehreren Fahrzeugen, einem neuen Katastrophenschutzzelt sowie verschiedenen Informationsangeboten zur Ersten Hilfe, Pflege und Hausnotruf vertreten. Insbesondere die Fahrzeuge und die bereitgestellte Technik der Katastrophenschützer aus den Landkreisen Saalfeld-Rudolstadt und dem Altenburger Land stießen auf das Interesse der Gäste - inklusive Probesitzen und Mitfahrgelegenheit im Geländewagen Iltis. Neben der technischen Schau informierten die Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalverbänden West- und Südthüringen zu den Themen Pflege und Hausnotruf.
Bereits am ersten Veranstaltungstag besuchte der Thüringer Innenminister Georg Maier die Blaulichtmeile. Bei seinem Rundgang informierte er sich auch am Stand der JUH und kam mit Vertretern des Bereichs Rettungsdienst/Katastrophenschutz ins Gespräch. Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ließ es sich trotz hochsommerlicher Temperaturen nicht nehmen, bei den Johannitern vorbeizuschauen. Das im Februar durch das Innenministerium überreichte Katastrophenschutzzelt stand dabei im Mittelpunkt des Gesprächs mit Philipp Tausch, Regionalvorstand im Regionalverband Südthüringen, und Kamill Wolny, Geschäftsbereichsleiter Rettung, Fahrdienst und KatSchutz im Landesverband.