Testlauf im Johanniter-Impfzentrum Velodrom erfolgreich durchgeführt
Am 9. Januar fand ein Testlauf im Impfzentrum Velodrom, welches von den Berliner Johannitern betrieben wird, statt. Der Testlauf wurde mit der Unterstützung von ca. 300 Mitwirkenden durchgeführt und lief erfolgreich.

Somit sind die Johanniter startbereit für den Betrieb. Auf der angeschlossenen Pressekonferenz brachten die Leiterin des Impfzentrums Andrea Ferber, der Regionalvorstand der Berliner Johanniter Jörg Koch sowie der Präsident des Berliner Roten Kreuzes Mario Czaja die gute Zusammenarbeit der Berliner Hilfsorganisationen zum Ausdruck. Auch die Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci kam für einen „Blitzbesuch“ vorbei.
In Berlin wird jedes Impfzentrum vor der Inbetriebnahme getestet. Mit einem Testlauf werden alle Abläufe, Wege sowie die generelle Resilienz des Impfzentrums kontrolliert und der Echtbetrieb simuliert. Am vergangenen Samstag waren die Berliner Johanniter mit einem Testlauf in ihrem Impfzentrum Velodrom an der Reihe. „Mit stolzen 300 Mitarbeitenden, Darstellenden oder Beobachtenden testeten wir in zwei Durchläufen das Impfzentrum“, sagte der Regionalvorstand der Berliner Johanniter Jörg Koch. „Der Test ist sehr gut gelaufen. Wir sind startklar.“ In ca. 24 Stunden kann das Impfzentrum Velodrom jetzt für den Echtbetrieb hochgefahren werden.
Es fand auch eine gemeinsame Pressekonferenz der Berliner Hilfsorganisationen im Velodrom statt. Der Regionalvorstand Jörg Koch sagte: „Es ist die höchste Erfüllung unseres Selbstverständnisses als Hilfsorganisation, ein Impfzentrum zu betreiben. Wir freuen uns sehr, dass wir damit eine klassische Aufgabe im Bevölkerungsschutz wahrnehmen können, weil unsere haupt- und ehrenamtlich Helfenden über die benötigte und breit gefächerte Expertise in diesem Feld verfügen.“ Er lobte ebenfalls die gelungene Kooperation mit den Berliner Hilfsorganisationen, der Bundeswehr sowie dem Senat. „Die zwei positivsten Tatsachen für mich im Moment sind, dass das Impfen begonnen hat und die sehr gute Zusammenarbeit mit allen Mitwirkenden beim Impfprojekt. Wir helfen Berlin – und das meinen und leben wir auch so“, betonte Jörg Koch.
Der Präsident des Berliner Roten Kreuzes Mario Czaja ergänzte: „Für mich sind die Impfzentren Orte der Hoffnung.“
Die Leiterin des Impfzentrums Andrea Ferber führte die Gäste während des Testlaufs durch die Stationen des Impfzentrums. Die Hilfsorganisationen sind zuständig für alle organisatorischen Abläufe in den Berliner Impfzentren. Das heißt: Impflinge empfangen, registrieren und begleiten, sowie Abläufe dokumentieren und die Geimpften nach erfolgter Impfung betreuen.
Auch die Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci stattete dem Impfzentrum Velodrom einen „Blitzbesuch“ ab und bedankte sich herzlichst bei allen Projektbeteiligten.
Andrea Ferber fasste zusammen: „Ich bin sehr dankbar für die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die ihre Unterstützung für das Impfzentrum Velodrom angeboten haben und bald hier für unsere Stadt im Einsatz sind. Ich bin mir sicher, dass wir hier als großartiges Team während des Betriebs des Impfzentrums zusammenarbeiten werden. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Impfzentrum im Velodrom künftig unseren Beitrag leisten werden, diese Pandemie zu einem Ende zu führen.“
Die sechs Berliner Impfzentren (IZ) werden von den Berliner Hilfsorganisationen betrieben: Arbeiter-Samariter-Bund (IZ Erika-Heß-Stadion), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (IZ Tempelhof), Deutsches Rotes Kreuz (IZ Arena & IZ Tegel), Johanniter-Unfall-Hilfe (IZ Velodrom) und Malteser Hilfsdienst (IZ Messe).
Wenn Sie sich auch als Helfende im Impfzentrum Velodrom engagieren möchten, weitere Informationen finden Sie hier.