16.05.2024 | Regionalverband Ostbayern

Startschuss für den 2. Johanniter Blaulicht-Lauf

Am 9. August findet auf der Vitesco Technologies-Teststrecke die 2. Auflage des Johanniter Blaulicht-Laufs statt. Details wurden bei der heutigen Pressekonferenz an der Regionalgeschäftsstelle der Johanniter in Regensburg der Öffentlichkeit vorgestellt.

Regensburg Am Freitag, den 9. August 2024, fällt um 21 Uhr der Startschuss für den zweiten Johanniter Blaulicht-Lauf. Nach dem Erfolg im Premierenjahr peilen die Veranstalter Großes an: „Wir wollen mehr Teilnehmende, mehr absolvierte Runden und eine deutlich höhere Spendensumme erreichen als im vergangenen Jahr“, setzt Matthias Walk, Marketingleiter der Johanniter in Ostbayern, die Latte hoch. Exakt 444 Läuferinnen und Läufer drehten im vergangenen Jahr insgesamt 4.259 Runden auf der Vitesco Technologies-Teststrecke (das entspricht ca. 5.537 gelaufenen Kilometern) und trugen dazu bei, dass am Ende die stolze Summe von 5.400 Euro an die Ehrenamtlichen des Johanniter-Ortsverbands Regensburg übergeben werden konnte. Dieser Betrag trug dazu bei, dass ein dringend benötigter Logistik-LKW angeschafft werden konnte.

Auch in diesem Jahr geht der Erlös wieder an das Ehrenamt. „Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind das Rückgrat des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes“, erklärt Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern. „Wir übernehmen im wahrsten Sinn des Wortes lebenswichtige Aufgaben im Katastrophenfall und müssen dafür sehr gut ausgebildet und ausgestattet sein“, ergänzt Oliver Braun, der Ortsbeauftragte des Johanniter-Ortsverbands Regensburg.

„Der Johanniter Blaulicht-Lauf ist in seiner Form einzigartig in Ostbayern“, erklärt Claudia Fritsch vom Veranstaltungsteam der Johanniter. „Hier kann jede Läuferin und jeder Läufer selbst festlegen, wie weit sie oder er laufen möchte – ob mit oder ohne Pausen – sportlich ambitioniert oder just for fun!“ 1,3km ist die Vitesco Technologies-Teststrecke lang und zwischen 21 und 23 Uhr können die Teilnehmenden dort laufen. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Dafür bekommt jede und jeder Teilnehmende eine Urkunde mit dem Ergebnis, eine personalisierte Startnummer mit Transponder sowie Getränke und Verpflegung während des Laufs. Die ersten 1000, die sich anmelden, erhalten außerdem das neue Blaulichtlauf-Shirt! Sonderpreise erhalten die drei Frauen, Männer und Teams, die die meisten Runden absolvieren. Anmeldungen sind ab sofort online über die Johanniter-Homepage (johanniter.de/ostbayern) möglich. Nachmeldungen sind auch am Veranstaltungstag möglich. Dann beträgt die Anmeldegebühr 20 Euro.

Der Lauf wird von vielen Unternehmen in der Region unterstützt. Größter Sponsor ist in diesem Jahr Projekt 29. „Wir freuen uns sehr, dass uns Christian Volkmer mit Projekt 29 großzügig unterstützt“, betont Claudia Fritsch das Engagement der Regensburger Firma für Datenschutz. „Ebenso wollen wir uns bei André Kühnle bedanken, dass uns Vitesco Technologies erneut die Teststrecke zur Verfügung stellt“, ergänzt Matthias Walk.

Die Johanniter in Ostbayern

Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1800 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.