Spenden für die Kinderklinik in Hamm
Den Hammern liegt das Wohlergehen ihrer Kinder sehr am Herzen.
Die erst in diesem Jahr zum Konzern hinzugekommenen Johanniter-Kliniken Hamm haben auch eine Kinderklinik mit einem Perinatalzentrum Level 1 und einer Kinderchirurgie, die z. B. auch schwer brandverletzte Kinder versorgt. Dass schon Kinder ernsthaft und lebensbedrohlich erkranken können, berührt Menschen ganz besonders. Die Spendenbereitschaft ist daher hoch, sodass schon viele Projekte mit Spendengeldern finanziert werden konnten.
Kuschelige Weggefährten für die Kleinsten
Im Mittelpunkt steht immer der konkrete Bedarf eines Kindes nach Sicherheit und Zuwendung: Kuscheltiere können es den kleinen Patientinnen und Patienten erleichtern, Vertrauen zu der ungewohnten Krankenhausatmosphäre zu fassen. Das Ikea-Möbelhaus im nahegelegenen Kamen erfreut daher immer wieder unsere Einrichtung mit sehr großzügigen Kuscheltierspenden. Die kleinen Plüschfreunde begleiten Kinder z. B. auf dem Weg in den OP und sind schon da, wenn sie wieder aus der Narkose erwachen.
Verkehrsanfänger sicher unterwegs
Mit 70 Warnwesten hat die Verkehrswacht die Schwächsten unter den Schulanfängern ausgestattet: Die Verteilung erfolgt über die Frühförderstelle der Johanniter-Kliniken Hamm, die 300 Plätze zur frühen Förderung von Kindern mit sozialen, Lern- oder Aufmerksamkeitsdefiziten anbietet. Hier gehört Verkehrserziehung mit zum Förderangebot: „Die Kinder sollen sich kompetent fühlen und ihren Schulweg selbst bewältigen können”, sagt die Leiterin Renate Copony.
Ehrenamtliches Engagement
Im Krankenhaus ist das Alleinsein für die meisten Kinder eine große Belastung. Thomas Sieniawski arbeitet seit vielen Jahren als „Clown Püppi” in besonderer Weise gegen die Einsamkeit der jungen Patientinnen und Patienten: Jonglierend, zaubernd und singend zieht er ehrenamtlich durch die Stationen und verteilt kleine Geschenke. Für dieses Engagement sammelt er an anderer Stelle Spenden. Für die Johanniter-Kliniken Hamm hat er vier zusätzliche Übernachtungsbetten für Eltern gespendet, sodass noch mehr Kinder nicht allein schlafen müssen.
Die LKW-Fahrer haben beim 1. Hammer Trucker-Festival ebenfalls für die Frühförderung gespendet – und der Biker Dirk „Schoko” Heimering versprach spontan bis Jahresende weitere 3.000 Euro für eine Kletterwand. „Ich hatte Tränen in den Augen, denn das kam so ohne Vorwarnung”, erinnert sich Andrea Schäfer von den Johanniter-Kliniken Hamm.