#seidnettzueinander: Die Johanniter sind wieder dabei
Die Aktion des Hamburger Abendblattes wird neu aufgelegt. Die Johanniter im Norden beteiligen sich zum zweiten Mal an der Kampagne für mehr Respekt im Umgang mit den Mitmenschen.
Die Aktion des Hamburger Abendblattes wird neu aufgelegt. Die Johanniter im Norden beteiligen sich zum zweiten Mal an der Kampagne für mehr Respekt im Umgang mit den Mitmenschen.
Respekt und Wertschätzung – das geht auch auf Abstand in Corona-Zeiten: Mit der Kampagne #seidnettzueinander wollen das Abendblatt und die teilnehmenden Partner für ein stärkeres soziales Miteinander sensibilisieren. Die Idee stammt aus dem Jahr 1948, als Axel Springer im Nachkriegsdeutschland mit diesem Aufruf die Hamburgerinnen und Hamburger für mehr Respekt gegenüber ihren Mitbürgerinnen und Mitbürger gewinnen wollte. Im Sommer 2019 ließ das Abendblatt die Kampagne wieder aufleben und reagierte damit auf die zunehmend rauer werdenden Umgangsformen in den Sozialen Netzwerken, aber auch im täglichen Umgang miteinander. Nun findet sie ein weiteres Mal statt – diesmal jedoch mit dem Zusatz #gemeinsamsindwirstark. Hintergrund ist diesmal die Ausnahmesituation in der Corona-Lage: Viele Menschen rücken nun – bildlich gesprochen – enger zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Diesen Umgang und die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung will die Aktion stärken. Die Johanniter im Norden beteiligen sich ebenfalls an der Kampagne.
„Die Idee der Kampagne spricht uns aus der Seele: Sie bildet genau die Hilfsbereitschaft ab, die jetzt gefragt ist und die wir in unserer täglichen Arbeit leben und erleben – gerade zu Corona-Zeiten“, sagt Sabine Siehl, Bereichsleiterin Marketing. „Ab dem 13. Juni werden wir jeweils samstags auf der Themenseite mit unserem Logo in der Unterstützer-Anzeige präsent sein und so den Leserinnen und Lesern signalisieren: Wir sind dabei, wir sind für euch da. Nur gemeinsam kommen wir gut durch die jetzige Krise.“
Auch diesmal gibt es wieder Kampagnenaufkleber, die kostenlos verteilt werden. „Aufgrund der Corona-Situation können wir die Aufkleber leider nicht so einfach verteilen, wie bei der letzten Aktion“, bedauert Sabine Siehl. „Aber wir werden sie zum Beispiel in einigen unserer Erste-Hilfe-Kurse an die Teilnehmenden ausgeben und es wird hoffentlich bald auch noch weitere Möglichkeiten geben.“ Die Kampagne läuft bis zum 8. August 2020.