Schokoladiger Dank zu Weihnachten
Regionalverband Weser-Ems verteilt Weihnachtsmänner als Dank für den Einsatz während der Corona-Pandemie
Wenn Christian Gallikowsky, Gruppenführer im Ortsverband Ahlhorn, dieser Tage seinen Wintergarten betritt, ist er in bester Gesellschaft. 2500 Schokoladen-Weihnachtsmänner tummeln sich zurzeit in dem gläsernen Anbau und warten auf ihren Einsatz. Die roten Männchen sind eine kleine Aufmerksamkeit und ein Dank des Vorstands des Regionalverbands Weser-Ems an alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie. Und ein schokoladiger Trost für die corona-bedingt ausgefallenen Weihnachtsfeiern in den Ortsverbänden. Die Betreuungsgruppen der Ortsverbände Ahlhorn, Aurich und Nordenham bringen die Schokoladen-Weihnachtsmänner in den nächsten Tagen in die Verbände, von dort werden sie weiter an alle Helfenden und Mitarbeitenden verteilt. „Kein Johanniter und keine Johanniterin im Regionalverband soll ohne Weihnachtsmann bleiben“, hofft Gallikowsky, der Weihnachtsmänner bei sich zuhause sortiert und verpackt hat, weil die Ahlhorner Dienststelle zurzeit zum Schutz vor möglichen Infektionen nur sehr eingeschränkt betreten werden darf. Der Regionalverband Weser-Ems hat mehr als 1700 ehrenamtlich Helfende und rund 900 hauptamtliche Mitarbeitende. Wer schnell rechnet, stellt fest, dass es mehr als 2500 Johanniterinnen und Johanniter sind. Da aber viele Kolleginnen und Kollegen sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich aktiv sind, werden am Ende wahrscheinlich zahlreiche Weihnachtsmänner übrig bleiben. Angst um seinen Blutzuckerspiegel müssen Gallikowsky und die anderen Betreuungshelfer nicht haben. „Was übrig bleibt, wird vom Kältebus-Team des Ortsverbands Oldenburg und der Lebensmittelausgabe Radieschen des Ortsverbands Stedingen an Bedürftige verteilt“, erklärt Gallikowsky. Denn auch die brauchen ein bisschen Freude zu Weihnachten.