Nicht ohne meinen Knopf
Elli Beddigs aus Salzgitter ist eine absolut überzeugte Kundin des Johanniter-Hausnotrufes und möchte deshalb auch andere für das Sicherheitssystem begeistern.
Salzgitter-Gebhardshagen. „Ich verstehe die ganzen älteren Leute nicht, die zögern, sich ein Hausnotrufgerät zuzulegen“, wundert sich Elli Beddigs. In ihrem gemütlichen Wohnzimmer in Salzgitter-Gebhardshagen sitzt sie auf ihrem Sofa. Immer an ihrem Handgelenk dabei: das Armband mit dem Notrufknopf des Johanniter-Hausnotrufs. Dass der Knopf ihr ständiger Begleiter ist, hat einen guten Grund: Zweimal hat sie der Johanniter-Hausnotruf schon aus einer brenzligen Situation gerettet.
Das erste Mal war sie im Flur gestürzt und kam wegen ihres neuen Knies nicht mehr hoch. Zuletzt war sie aus dem Bett gefallen und konnte sich nicht mehr selbst helfen. Ihr großes Glück: das Hausnotruf-Armband. Nur ein Knopfdruck reichte und Hilfe war schon unterwegs. Über eine Sprechverbindung konnte Elli Beddigs die Johanniter über ihre schlimme Lage informieren und diese machten sich sofort auf den Weg zu ihr.
„Mit dem Hausnotruf fühle ich mich 100prozentig sicher“, sagt die Seniorin, „wenn was ist, reicht ein Knopfdruck und Hilfe kommt.“ Sie ist so überzeugt, dass sie auch andere ältere Menschen für den Johanniter-Hausnotruf begeistern möchte. 2019 veranstaltete sie bei sich zu Hause ein erstes Kaffeetrinken mit Freunden und Bekannten, bei dem auch Johanniter-Kundenberaterin Doris Mademann zu Gast war. Die Hausnotrufexpertin erklärte beim schönsten Kaffeeklatsch das Gerät und seine Funktionen.
„Das war ein toller Nachmittag“, erinnert sich Elli Beddigs. Corona zwang dann zu einer unfreiwillig langen Pause. Doch jetzt ist ein zweites Hausnotrufkaffeetrinken in Planung. „Da freue ich mich schon sehr drauf. Es gibt doch nichts Besseres, als schön zusammen zu sitzen und gleichzeitig etwas für die Sicherheit meiner Mitmenschen zu tun“, ist sich Elli Beddigs sicher.
Fast kindlich sagt die 67-Jährige: „Wenn man mir den Hausnotruf wegnehmen würde, dann wäre ich todtraurig.“ Er sei fast so ein bisschen wie ihr zweites Ich. „Ohne ihn fühle ich mich hilflos und bin einfach glücklich und froh, dass ich ihn habe.“ Und Freude ist ja bekanntlich am schönsten, wenn man sie teilt. „Ich möchte einfach, dass es anderen auch so gut geht wie mir!“
Über den Johanniter-Hausnotruf:
Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit ist eine volle Kostenübernahme für die Basisleistungen möglich. Auch ist der Hausnotruf von den Pflegekassen als Pflegehilfsmittel anerkannt und stellt eine haushaltsnahe Dienstleistung dar. Die Kosten für einen Hausnotruf können daher von der Steuer abgesetzt werden.
Weitere Informationen gibt es unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei) oder unter www.johanniter.de/hausnotruf.