Kommt Zeit – kommt Rad
Sicherheit im Straßenverkehr mit Johanniter Hilfsprojekts „Willkommen in Oberbayern“
Das Johanniter Hilfsprojekt „Willkommen in Oberbayern“ hilft Kriegsvertriebenen aus der Ukraine bei ihren täglichen Aufgaben. Ein jedes Land hat seinen eigenen Rhythmus und Gegebenheiten im Straßenverkehr, so kam das Team der Johanniter im Regionalverband Oberbayern auf die Idee, für ihre Projekt-Teilnehmenden ein Sicherheitstraining „Straßenverkehr“ zu organisieren.
„Die Idee ist uns ganz spontan gekommen. Wir haben als erstes die Verkehrswacht Ingolstadt angefragt, uns hierbei zu unterstützen. Die Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektion Ingolstadt Jugendverkehrsschule fanden die Idee klasse und waren auch gleich zur Stelle“, erklärt Johannes Eibel, Projektleiter für Integration und Flüchtlingshilfe, wie es zu diesem Angebot kam.
An dem zweitägigen Training nahmen über 20 Kinder und 10 Erwachsene teil. Die Ausbildung bestand aus Theorie und Praxis. Geübt wurde in Ingolstadt auf Bayerns größter Fahrradtrainingsstrecke. Um noch mehr Praxisnähe in die Ausbildung zu bringen, zeigte das Ehrenamt der Johanniter Ingolstadt mit ihrem LKW die Gefahren des toten Winkels.
„Wir bedanken uns, auch im Namen aller Teilnehmenden, bei der Polizeiinspektion Ingolstadt für die hervorragende gemeinsame Zusammenarbeit. Jeder von uns ist mit strahlenden Augen und noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr nach Hause gegangen. Ich bin mir sicher, dass es nicht die letzte gemeinsame Zusammenarbeit war“, so Johannes Eibel.
Zum Abschluss des Trainings bekamen alle Teilnehmenden Mützen, Caps und weitere Geschenke von den Beamten als Andenken überreicht. Die Johanniter Regionalverband Oberbayern bedankt sich recht herzlich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt Jugendverkehrsschule, allen voran Frau Brand, für die tolle Unterstützung und gute Zusammenarbeit.