Johanniter übernehmen Rettungsdienst in Anhalt-Bitterfeld
Seit dem 1. Januar 2025 zeichnen die Johanniter Verantwortung für den bodenbezogenen Rettungsdienst im südlichen Teil des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Zum Jahreswechsel haben die Johanniter den bodenbezogenen Rettungsdienst vom Deutschen Roten Kreuz im Bereich Bitterfeld und Zerbst (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) mit sechs Rettungswachen übernommen. Der durch eine Neuvergabe seitens des Landkreises bedingte Wechsel erfolgte dank der guten Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und dem bisherigen Träger reibungslos, sodass bereits in der Silvesternacht die Versorgung durch die Johanniter sichergestellt wurde.
Tino Riemer und Torsten Hecker, Mitglieder im Regionalvorstand des Regionalverbandes Sachsen-Anhalt/Südost, haben den Übergabeprozess aktiv begleitet und vorangetrieben. Alle 105 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK konnten übernommen werden. Neben dem Rettungsdienst gehört nun auch ein gesamter Katastrophenschutzzug im Landkreis mit 50 Ehrenamtlichen zu den Johannitern.
Die Rettungswachen starten mit eigenen JUH-Rettungswagen und eigener Ausrüstung wie neuen EKG- und Beatmungsgeräten. Funktechnik und IT wurden komplett und vor allem rechtzeitig ausgetauscht, um eine reibungslose Kommunikation auch am Übergabetag zu gewährleisten.