Johanniter übernehmen den Sanitätsdienst beim VfL Osnabrück
Fußball-Drittligist lobt Professionalität der Einsatzkräfte
Seit Beginn der Saison 2024/2025 setzt der Fußball-Drittligist VfL Osnabrück im Bereich des Sanitätsdienstes auf einen neuen Dienstleister. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) kümmert sich seit Sommer der Ortsverband Osnabrück der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) um die medizinische Versorgung an Heimspieltagen der Lila-Weißen. Die Johanniter knüpfen dabei mit ihrer langjährigen Erfahrung bei der sanitätsdienstlichen Absicherung von Großveranstaltungen, des hohen Leistungsanspruches sowie der grundsätzlichen Einsatzbereitschaft nahtlos an die Arbeit des DRK an. Die Eingewöhnungszeit an den neuen Einsatzort Bremer Brücke hat unkompliziert funktioniert, während der ersten Spiele hat sich der hervorragende Eindruck aus den vorangegangenen Gesprächen bestätigt.
„Die Sicherheit für all unsere Gäste, Dienstleister und Mitarbeitenden an der Bremer Brücke steht immer im Fokus unserer Bemühungen, dabei spielen auch der Sanitätsdienst und die generelle medizinische Versorgung an Heimspieltagen eine zentrale Rolle. Hier haben wir mit den Johannitern einen professionellen Partner an unserer Seite, wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt Dr. Michael Welling, kaufmännischer Geschäftsführer des VfL Osnabrück. Auch wenn es glücklicherweise nur selten zu ernsten medizinischen Notfällen kommt, ist der Sanitätsdienst regelmäßig an den „Brückentagen“ (den Spieltagen im Stadion „Bremer Brücke“) im Einsatz und kümmert sich um die verschiedensten Angelegenheiten, zu denen beispielsweise Kreislaufbeschwerden, Wespenstiche oder auch ernstere Notfälle gehören können. „Wir freuen uns sehr über diese neue Aufgabe“, erklärt Kai Müller, Dienststellenleiter der Osnabrücker Johanniter und selbst Fan des VfL Osnabrück – ein Ausweis von Leidensfähigkeit. Der VfL ist nach dem Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga sehr schlecht in die Drittliga-Saison gestartet und steht nach sieben Spieltagen mit mageren fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Text: Stefan Greiber mit Material des VfL Osnabrück, Foto: VfL Osnabrück