28.06.2024 | Regionalverband Ostbayern

Johanniter suchen neue Mitglieder

Hilfsorganisation braucht Unterstützung in der Region Straubing

Straubing ■ In den nächsten Tagen sind die Johanniter in Straubing unterwegs, um neue Fördermitglieder zu finden. „Mit einer Mitgliedschaft bei der Johanniter-Unfall-Hilfe werden nachhaltig soziale Aktivitäten und Projekte direkt in der Region Straubing gefördert“, sagt Tobias Karl, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern. „Ein Beispiel ist unsere Rettungshundestaffel in Straubing, die bei der Suche von vermissten Personen zum Einsatz kommt. Ein Projekt, das ohne die Unterstützung von fördernden Mitgliedern einfach nicht möglich wären.“ 

Zu den weiteren Angeboten der Johanniter in Niederbayern zählen neben dem Rettungs- und Sanitätsdienst auch der Katastrophenschutz, um in Notfällen schnell und effektiv Hilfe leisten zu können. Zudem werden regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse angeboten, um im Ernstfall kompetent Hilfe leisten zu können. In Pilsting-Großköllnbach und Landshut gibt es außerdem zwei aktive Jugendgruppen, die nicht nur gemeinsame Freizeitaktivitäten veranstaltet, sondern auch die jungen Mitglieder in Erster Hilfe schulen, um sie auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.

Wie lässt sich erkennen, dass eine seriöse Hilfsorganisation an der Haustür klingelt? 
Die Mitarbeitenden der Johanniter führen einen Dienstausweis, tragen Dienstkleidung, dürfen kein Bargeld, Schecks oder Sachspenden annehmen und führen das Informationsgespräch zur Werbung seriös und aufrichtig. Im Anschluss daran erhalten Fördermitglieder Informationsmaterial. Wer Fragen zur Mitgliedschaft bei den Johannitern hat, kann sich unter der Rufnummer 0800 0191414 (gebührenfrei) informieren. 

Zur Mittelverwendung der Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist als gemeinnütziger und mildtätiger Verein anerkannt. Über den Mitgliedsbeitrag erhalten die Förderer jährlich eine Spendenbescheinigung, die mit der Steuererklärung beim Finanzamt eingereicht werden kann. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) prüft regelmäßig und bestätigt jährlich mit dem DZI-Spendensiegel, dass die erhaltenen Spenden einen gemeinnützigen Zweck erfüllen und die Johanniter transparent, wirtschaftlich sparsam und leistungsfähig arbeiten, sowie wahrhaftig und transparent über die Mittelverwendung informieren. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein angemessen niedriger Anteil der Werbe- und Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben.

Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1800 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.