Johanniter: mehr als Blaulicht
Der aktuell erschienene Jahresbericht der Johanniter-Unfall-Hilfe gibt einen Überblick über die Bandbreite unserer Aktivitäten und stellt anhand konkreter Beispiele unsere Arbeit vor Ort vor.
Mehr als 65.000 Menschen engagieren sich haupt- oder ehrenamtlich bei der Johanniter-Unfall-Hilfe. Was sie dabei allein im vergangenen Jahr geleistet haben, lässt sich an diesen Zahlen ablesen: 746.584 Mal rückten die Rettungskräfte der Johanniter zu Einsätzen aus. 459.799 Menschen haben bei uns gelernt, wie sie im Notfall richtig Erste Hilfe leisten. Mehr als 200.000 Menschen nutzen den Johanniter-Hausnotruf. 31.960 Kinder betreuen wir in unseren mehr als 450 Kindertagesstätten bundesweit.
Der aktuell erschienene Jahresbericht der Johanniter-Unfall-Hilfe gibt einen Überblick über die Bandbreite unserer Aktivitäten und stellen anhand konkreter Beispiele unsere Arbeit vor Ort vor. Denn die Johanniter-Unfall-Hilfe ist längst viel mehr als eine reine Blaulichtorganisation.
„Wir alle stehen unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, die unseren Alltag massiv verändert hat und uns weiter vor große Herausforderungen stellt“, sagt Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe. „Es wäre daher kaum möglich gewesen, über das vergangene Jahr zu berichten, ohne auch einen Blick darauf zu werfen, was uns Corona für unsere zukünftige Arbeit lehrt: Mehr denn je müssen wir hinschauen und hinhören, wo Menschen unsere Unterstützung brauchen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Denn eines hat Corona vor allem gezeigt: Aus „Social Distancing“ darf nicht soziale Isolation werden!“