Johanniter-Jugend mit „H7“ Gewinner beim Förderpreis Helfende Hand

Gestern fand die Preisverleihung des Förderpreises Helfende Hand 2021 statt – pandemiebedingt mal wieder digital. In der Kategorie "Nachwuchsarbeit" hat das Projekt #heldenhaft der „H7“ den ersten Platz belegt. Die "H7“, zu der auch die Johanniter-Jugend in Sachsen-Anhalt und Thüringen gehört, hat in ihrer Challenge dazu aufgerufen, trotz der epidemischen Lage Gutes für die Umwelt und die Gesellschaft zu tun und somit anderen eine Freude zu machen. Nachbarschaftseinkäufe, Gartenarbeit, Müllsammelaktionen und das Bauen von Insektenhotels finden sich in der Challenge wieder. Via gemeinsamem Instagram-Account wurden die Aktionen sichtbar gemacht, damit sich möglichst viele Menschen dieser Aktion anschließen.

Zur „H7“ gehören die helfenden Jugendverbände Thüringens: THW-Jugend, Thüringer Jugendfeuerwehr, DLRG-Jugend, ASB-Jugend, Malteserjugend, Jugendrotkreuz und die Johanniter-Jugend. Die überverbandliche Kooperation der "H7" ist ehrenamtlich aktiv und sieht ihre Netzwerkarbeit als Ideenwerkstatt, in der Stärken, Ressourcen und Wissen gebündelt werden und ein Gemeinschaftsgefühl hergestellt wird. Jugendliche werden so in ihrem Engagement und Ehrenamt vereint, motiviert und gefördert. Der mit 9.000 Euro dotierte Preis unterstützt diese ehrenamtliche Arbeit und drückt zudem Dank und Anerkennung aus.

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) unterstützt mit dem Förderpreis Helfende Hand ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz. Hintergrund dieser Initiative sind die zu erwartenden demographischen Veränderungen und ihre Folgen für den Nachwuchs ehrenamtlicher Organisationen, die die Einrichtungen im Bevölkerungsschutz in Deutschland tragen. Mit dem Förderpreis soll u.a. das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden und Anerkennung und Dank dieser wichtigen Aufgabe ausgesprochen werden.