Johanniter in Würzburg auf der Suche nach neuen Mitgliedern
Soziale Projekte oder der ehrenamtliche Bevölkerungsschutz brauchen Unterstützung
Die Johanniter sind ab dem 27. Mai in Würzburg unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen. „Mit einer Mitgliedschaft unterstützen sie nachhaltig unsere sozialen Aktivitäten und Projekte in der Region. Die Unterstützung ist steuerlich absetzbar und sichert dem Fördermitglied zusätzlich im Notfall kostenfrei die Rückholung aus dem Ausland bei Unfall oder Krankheit“, sagt Uwe Kinstle, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter in Unterfranken.
Zu den Angeboten der Johanniter in der Stadt und im Landkreis Würzburg zählen neben dem Hausnotruf, den Fahrdiensten und der ambulanten Pflege auch die Schul- und Individualbegleitung, die Kindertageseinrichtungen sowie die Ausbildung in Erster Hilfe. Viele ehrenamtliche Dienste vom Schulsanitätsdienst bis zum Bevölkerungsschutz werden durch eine Fördermitgliedschaft unterstützt. Auch bei der Hilfe von Geflüchteten im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise sind die Würzburger Johanniter aktiv im Einsatz.
Wie lässt sich erkennen, dass eine seriöse Hilfsorganisation an der Haustür klingelt? Die Johanniter führen einen Dienstausweis bei sich, tragen Dienstkleidung und dürfen kein Bargeld, Schecks oder Sachspenden annehmen. Dass die Johanniter vertrauenswürdig mit ihren Spenden umgehen, bestätigt das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (dzi) in Berlin. Als Träger des dzi-Spenden-Siegels unterliegt die Spenden- und Mittelverwendung bei den Johannitern einer regelmäßigen Prüfung. Wer Fragen zur Mitgliedschaft bei den Johannitern hat, kann sich unter der Rufnummer 0800 0191414 (gebührenfrei) informieren.