Johanniter helfen in der Republik Moldau
Ambulanzmobil und Spital ausgestattet
Die Auslandshilfe der Johanniter im Regionalverband Mittelfranken unterstützt seit Wochen die Republik Moldau, Rumänien sowie Polen bei der Bewältigung der Vertriebenen aufgrund des Krieges in der Ukraine.
Dabei wurde ein Ambulanzmobil in der Republik Moldau unter anderem mit Antibiose, Schmerzmittel, div. Medikamente, Blutdruckmesser, Zuckertest, Verbandmaterial, Desinfektionsmaterial, Trinkaufbaunahrung beliefert.
Das Ambulanzmobil des Lukas Spital ist mit zwei Ärzten besetzt und steht zurzeit in einem Kloster in der Nähe von Kahul. Es arbeitet als Durchgangsstelle für Flüchtlinge. Gleichzeitig sind dort 44 behinderten Kinder untergebracht, bis das Lukas Spital aufnahmefähig ist.
Bis jetzt hat das Lukas Spital bereits acht traumatisierte Flüchtlinge und zwölf behinderte Kinder mit einer Ärztin und zwei Krankenschwestern aufgenommen. Zur Aufnahme der 44 behinderten Kinder muss die Sanitärinstallation erweitert werden. Auch hier konnten die Hilfstransporte aus Mittelfranken unterstützen. Das entsprechende Material wurde von Lauf aus auf den Weg gebracht. Die ausstehenden die Fliesen- und Malerarbeiten sowie die Sauerstoffversorgung werden nächste Woche abgeschlossen sein.
Damit die Kinder die schrecklichen Ereignisse kurz vergessen konnten, organisierten die Helfer der Johanniter eine kleine Osterüberraschung für Kinder sowie ein Osterfrühstück für Seniorinnen und Senioren.