Hilfsorganisationen in NRW unterstützen bei Corona-Impfungen
Auch die Johanniter in NRW folgen dem Ruf von Gesundheitsminister Laumann und werden einen weiteren wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten.

Das NRW-Gesundheitsministerium bereitet zurzeit flächendeckende Impfungen der Bevölkerung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 vor. In Telefonkonferenzen mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen informierte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am gestrigen Montag über die Planungen seines Ministeriums zur Einrichtung der Impfzentren. Ihm sei es wichtig, frühzeitig mit allen Beteiligten über den weiteren Weg in Sachen Impfstrategie zu sprechen. Die Impfkampagne sei eine enorme Kraftanstrengung. Deshalb komme es auf die Unterstützung und Zusammenarbeit aller relevanten Akteure an.
Auch die Hilfsorganisationen wie der ASB, die Johanniter und die Malteser werden das Land NRW dabei unterstützen. "Der Aufforderung des Ministers werden wir gerne folgen", so Dr. Sophie von Preysing, Regional- und Landesgeschäftsführerin der Malteser in NRW. "ASB, Johanniter und Malteser sind leistungsfähige Partner des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und sehen die große und historische Herausforderung, die mit der Impfung der Bevölkerung gegen das Coronavirus verbunden ist." Udo Schröder-Hörster, Landesvorstand der Johanniter in NRW, sagt: "Mit unseren Kernkompetenzen im Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz und in der Pflege können wir vor Ort die gewünschte Unterstützung für die Impfungen und einen weiteren Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten." Dr. Stefan Sandbrink, Geschäftsführer des ASB in NRW, ergänzt: "Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz werden wir in dieser Situation alles unternehmen, um dem Land NRW, den Städten und Kreisen bei dieser entscheidenden Maßnahme im Kampf gegen die Pandemie zu helfen und zur Entlastung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes beizutragen."