Gemeinsam gegen die vierte Corona-Welle
Als starker und zuverlässiger Partner sind die Johanniter im Regionalverband Rhein-Ruhr derzeit an drei Impfstandorten im Einsatz.


Standort Moers
Am Montag (6.12.) hat das Impfzentrum in den Räumen des Gesundheitsamtes in der Mühlenstraße in Moers eröffnet. Fünf Räume zum Impfen sowie ein Ruheraum für die Zeit nach der Impfung stehen zur Verfügung. Fachärztin Dr. Constanze Spiess kümmert sich mit ihrem Team um das Impfgeschehen. Das Team der Adler Apotheke Moers, rund um Dr. Simon Krivec, kümmert sich um die Impfstoffe. Erst- und Zweitimpfungen sowie Booster-Impfungen sind möglich. Je nach Bedarf kann das Impfkontingent auch aufgestockt werden. Die Impfstelle soll in den kommenden Monaten auf jeden Fall offengehalten werden.
Mit den Johannitern habe man einen „super Partner“, mit dem man die Aufgabe stemmen könne, so Landrat Ingo Brohl. Die Zusammenarbeit sei schon Routine. Von April bis Ende September hatten die Johanniter bereits das Impfzentrum am St. Josef Krankenhaus betrieben, welches dann laut Beschluss der Landesregierung geschlossen wurde. Viele der damaligen Mitarbeiterinnen sagten sofort zu, als sie nun die Anfrage der Johanniter für das „Impfzentrum 2.0“ erhalten haben. „Gerade in diesen Zeiten, wo überall Personalmangel herrscht, freuen wir uns sehr, dass sich direkt so viele unserer Mitarbeiter bereit erklärt haben wieder einzusteigen. Wir starten mit viel Elan, großer Professionalität und als eingespieltes Team in die Arbeit im Impfzentrum“, so Johanniter-Pressesprecher Norman Hofmann.
Um die Abläufe im Impfzentrum zu proben und perfekt auf den offiziellen Start vorbereitet zu sein, waren bereits am Wochenende viele Johanniter aus dem Haupt- und Ehrenamt für die dritte Impfung nach Moers gekommen.
Standort Kamp-Lintfort
In Kamp-Lintfort ist bereits seit Anfang Oktober ein sechsköpfiges Team der Johanniter im Auftrag des Kreises Wesel im Einsatz. Auf dem ehemaligen Zechenparkplatz wird an fünf Tagen in der Woche geimpft.
Oberhausen
Der dritte Standort der von den Johannitern Rhein-Ruhr betreut wird befindet sich in der Altstadt von Oberhausen. Mit insgesamt acht Mitarbeitenden besteht an sieben Tagen in der Woche eine Impfmöglichkeit. Pro Tag sind 180 Impfungen möglich.
Duisburg
Mit vier mobilen Testeinheiten sind Johanniter im Auftrag der Stadt Duisburg unterwegs. Sie fahren zu Menschen, die sich in Quarantäne befinden und machen dort vor Ort in der Häuslichkeit PCR-Abstriche.