„Gaffen tötet!“: Effie Awards in Gold und Silber
Initiative der Johanniter und der Agentur Scholz & Friends erhält weitere Preise für gelungene Markenkommunikation
Bei der Verleihung der Effie Awards am 9. November in Leipzig wurde die gemeinsam mit der Agentur Scholz & Friends entwickelte Initiative gegen Gaffer am Unfallort mit einem silbernen Effie in der Kategorie Doing Good und einem goldenen Effie in der Kategorie Healthcare Marketing ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen und darüber, dass unsere Kampagne national wie international so große Anerkennung findet“, sagte Claudia Hauptmann, Leiterin des Zentralbereichs Marketing/Kommunikation in der Bundesgeschäftsstelle.
Die Effie Awards zählen zu den wichtigsten Preisen in der Werbebranche. Sie werden vom GWA, dem Verband der führenden Kommunikationsagenturen in Deutschland, für besonders wirksame Markenkommunikation verliehen. Zuvor hatte das kreative Anti Look-Konzept bereits bei den im Oktober vergebenen London International Awards (LIA) zwei Mal Silber und vier Mal Gold in verschiedenen Kategorien sowie einen begehrten Grand LIA erhalten.
Die Idee hinter „Gaffen tötet!“
Mit einem innovativen digitalen Design auf Basis der QR-Code-Technologie, das an Rettungsfahrzeugen der Johanniter angebracht wird, sollen Schaulustige, die mit ihrem Smartphone das Geschehen festhalten wollen, davon abgehalten werden. Er löst auf dem Handy der Fotografierenden den automatischen Warnhinweis „Gaffen tötet!“ aus. So soll Gaffern ihre Tat unmittelbar bewusstgemacht werden
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 29.000 Beschäftigten, mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.