16.02.2021 | Regionalverband Oberfranken

Erste-Hilfe-Kurse der Johanniter starten wieder

Begrenzte Teilnehmerzahl und Maskenpflicht

Ein Erste-Hilfe-Ausbilder mit Maske führt eine Herzmassage an einer Puppe vor
Erste Hilfe rettet Leben – auch während der Corona-Pandemie.

Nachdem die Erste-Hilfe-Kurse der Johanniter in Oberfranken aufgrund der Pandemielage in den vergangenen Wochen pausieren mussten, werden seit dem 15. Februar wieder Kurse angeboten. Zugelassen sind maximal 12 Teilnehmer, außerdem ist das Tragen von medizinischen Gesichtsmasken („OP-Masken“) Pflicht und es gelten verbindliche Hygiene- und Abstandsregeln.   

„Wir sind froh, dass wir nun wieder Kurse anbieten können, denn natürlich ist es wichtig, dass man auch in Corona-Zeiten seine Erste-Hilfe-Kenntnisse aktuell hält, um im Notfall helfen zu können“, so Wolfgang Hofmann, Sachgebietsleiter Ausbildung bei den oberfränkischen Johannitern. „Wir behalten allerdings immer auch die Inzidenzwerte in der Region im Auge, denn davon ist es abhängig, ob wir unsere Kurse durchführen können.“

Um eine entsprechende Erste-Hilfe-Ausbildung in Corona- Zeiten zu gewährleisten, stehen zu Beginn jedes Kurses Hygienemaßnahmen im Fokus: Neben den allgemeinen Abstandsregeln, richtigem Händewaschen und Händedesinfektion werden die Husten-Nies-Etikette sowie das richtige Tragen der Gesichtsmaske erklärt. Zudem wird die Atemspende bei einer Reanimation situationsangepasst vermittelt. Bei Kursen für Ersthelfer in Betrieben oder geschlossenen Gruppen werden die Rahmenbedingungen im Voraus zudem individuell geprüft, dies ist zum Schutz der Teilnehmenden unerlässlich.

Die aktuellen Kurstermine und Anmeldungsmöglichkeiten sind unter www.johanniter.de/oberfranken zu finden.