05.07.2024 | Regionalverband Mittelfranken

Einsatz der Johanniter auf der A6

Betreuung und Verpflegung von Einsatzkräften bei Lkw-Unfall

Die Johanniter kümmerten sich u. a. um ausreichende Verpflegung für alle Einsatzkräfte.
Bildquelle: Katja Müller/Johanniter

Am gestrigen Mittwoch, den 03.07.2024, kam es auf der Autobahn A6 zwischen den Anschlussstellen Schwabach-Süd und Schwabach-West zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Lastkraftwagen beteiligt waren, darunter ein Gefahrguttransporter. Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Die Schwabacher Johanniter waren mit 18 ehrenamtlichen Helfenden vor Ort und übernahmen die Verpflegung und Betreuung der rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk (THW), die mit der Unfallaufnahme, Bergung und Sicherung der Gefahrenstelle beschäftigt waren.

Der Einsatz der Johanniter begann um 14:10 Uhr und dauerte bis kurz vor Mitternacht. Die Versorgung der Einsatzkräfte war essenziell, um die anstrengende und zeitaufwändige Arbeit unter den schwierigen Bedingungen auf der gesperrten Autobahn zu unterstützen. Dank der schnellen und effektiven Organisation der Johanniter konnte die kontinuierliche Versorgung mit Getränken, Snacks und warmen Mahlzeiten sichergestellt werden. Ebenso führte die Schnelleinsatzgruppe Information und Kommunikation zusammen mit den Einsatzleiter Rettungsdienst den gesamten Einsatz.

„Unsere Ehrenamtlichen haben hervorragende Arbeit geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, dass die Einsatzkräfte vor Ort optimal betreut wurden“, sagte Thomas Grüneis, Leiter des Schwabacher Bevölkerungsschutzes der Johanniter. „In solch angespannten Situationen ist die Unterstützung durch eine zuverlässige Verpflegung entscheidend.“

Die Autobahn konnte kurz nach Mitternacht wieder freigegeben werden. Die Johanniter bedanken sich bei allen beteiligten Organisationen und Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz.