Ein Regenbogen gibt Hoffnung
Die Kinder in der Notbetreuung der Kita Busi Bär in Bitterfeld malen für das Leben.
Die Situation für die Kinder unter Bedingungen von Corona ist nicht schön – sie sehen ihre Freunde nicht, sie müssen die Eltern als angespannt erleben, wenn sie sich zwischen Homeoffice und Kindererziehung zerreißen. Ganz wenige Kinder sind in der Notbetreuung, Das fühlt sich seltsam an in der großen Kita Bussi Bär in Bitterfeld, wo sich sonst fast 100 Kinder tummelten.
Da fand die Kitaleiterin Frau Friebe eine Aktion, die die Kinder trösten könnte: Der Absender ist gar nicht bekannt, aber die Idee ist gut: Überall werden Kinder aufgerufen, Regenbögen zu malen und an die Fenster zu kleben – So zeigen die Kinder einander, dass sie hoffen und glauben, dass alles gut wird, dass die Zeit bald überwunden, die Eltern wieder fröhlich und das Leben ausgelassen ist.
Ein Regenbogen – das war auch Gottes Zeichen nach der Sintflut – ein Zeichen, in dem er Ja sagt zum Menschen und den Friedensbund geschlossen hat. Und zu allen Zeiten war er so ein Zeichen der Hoffnung.
Regionalvorstand Jeanne Grabner zur Aktion: „Jeden Tag sind wir als Johanniter aufs Äußerste gefordert. Die Bilder aus Bitterfeld berühren unsere Herzen und geben uns auch als Erwachsene Kraft und Mut. Danke!“