Ein Dank für das große Engagement
Die Johanniter gratulieren ihrem Mitarbeiter Christoph Voigt zu seiner erfolgreichen Ausbildung zur Pflegefachkraft. „Ich freue mich über den täglichen Kontakt zu den Menschen und darüber, ihnen helfen zu können“, beschreibt er seine Motivation.
Sein pflegerisches Wissen habe er bei der Ausbildung vertiefen und erweitern können, erzählt Christoph Voigt (Bild Mitte). „Vor allem die neuesten Standards bei der Dokumentation und die aktuellen Grundlagen für den Umgang mit dementiell veränderten Menschen haben mich dabei sehr interessiert.“
Seine zweijährige Ausbildung zur Altenpflegefachkraft hatte der 32-Jährige in der Johanniter-Sozialstation Lüdenscheid und an der Pflegeschule der Evangelischen Perthes-Stiftung in Lüdenscheid absolviert. Jetzt hat er sie erfolgreich abgeschlossen. Einen herzlichen Glückwunsch, verbunden mit großem Dank sprach ihm dafür Johanniter-Regionalvorständin Stefanie Ueßeler aus: „Für Ihr Engagement und Ihre Bereitschaft, sich zum Wohl der Menschen immer weiter fortzubilden, danke ich Ihnen sehr!“
Ihm liegen der Kontakt, das Helfen und auch die Verwaltung
Christoph Voigt ist seit Mitte 2016 im Johanniter-Regionalverband Südwestfalen im Dienst. Zuvor hatte er seine einjährige Ausbildung zum Pflegehelfer mit der Note 1,2 abgeschlossen. Aufgrund dieser guten Bewertung konnte er die Ausbildung zur Pflegefachkraft auf zwei Jahre verkürzen. Früh sammelte der gebürtige Hagener seine Erfahrungen beim Sorgen für pflegebedürftige Angehörige. „Ich entschied mich daraufhin, die Pflege als Beruf auszuprobieren und erst einmal mit der einjährigen Helfer-Ausbildung zu starten.“
Schnell stellte er fest, dass ihm dieser Beruf liegt: „Ich freue mich über den täglichen Kontakt zu anderen Menschen und darüber, ihnen helfen zu können.“ Und er erzählt, was ihm außerdem am Pflegeberuf gefällt: „Wahrscheinlich ist die Dokumentation in der Pflege ein rotes Tuch für viele Berufsanwärter, doch ich liebe das Organisieren und die Verwaltungsarbeit.“ Denn, so ergänzt er: „Die Dokumentation erleichtert die Arbeitsabläufe sehr, und sie wird mit zunehmender Digitalisierung einfacher.“
Seinen Weg möchte er bei den Johannitern weitergehen
Bei den Johannitern möchte Christoph Voigt auch in Zukunft bleiben. Und dies liege nicht nur an der guten und tariflich gesicherten Bezahlung: „Ich fühle mich wohl in unserem Team und mag vor allem das großartige und in der Region relativ einzigartige Angebot unseres Anderlands für Menschen mit dementieller Veränderung.“ Seine Ausbildung ist jeweils zur Hälfte von Johannitern und Arbeitsagentur vergütet worden, von der Agentur erhielt er außerdem nach erfolgreichem Abschluss eine Prämie.
Christoph Voigt möchte nicht nur deswegen gerne andere motivieren, sich zur Pflegekraft ausbilden zu lassen: „Vor allem ist es eine ganz wunderbare Aufgabe, anderen Menschen helfen zu können!“ Sein Werdegang und sein Weg bei den Johannitern seien übrigens noch nicht abgeschlossen, meint er. Denn als nächstes plant Christoph Voigt eine Ausbildung zur Pflegedienstleitung.