DZI-Spenden-Siegel erneut an Johanniter vergeben
Verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern attestiert
Als große Hilfsorganisation unterzieht sich die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. jedes Jahr von neuem der Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), um das renommierte DZI-Spenden-Siegel zu erhalten. Nun wurde ihr dieses zum vierzehnten Mal in Folge erteilt. Damit wurde den Johannitern erneut der gewissenhafte und verantwortungsvolle Umgang mit den ihnen anvertrauten Geldern bescheinigt.
„Das DZI-Spenden-Siegel ist eine wichtige Orientierungshilfe für alle, die Geld für wohltätige Zwecke spenden wollen. Dass die Johanniter dieses nun erneut zuerkannt bekommen haben, freut uns sehr und es bestätigt uns in unserer Arbeit“, erklärt Matthias Schröder, Vorstand des Johanniter-Regionalverbandes Lippe-Höxter. „Ohne die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender wären die Arbeit unserer Ehrenamtlichen z.B. in der Rettungshundestaffel oder unsere Angebote für Jugendliche nicht möglich. Dafür sind wir sehr dankbar!“
Das DZI vergibt sein Spenden-Siegel jeweils für ein Jahr an Spendenorganisationen, die Finanzen und Werbung freiwillig überprüfen lassen und dabei bestimmte Kriterien erfüllen. Geprüft werden unter anderem Mittelbeschaffung und -verwendung sowie die Vermögenslage der betreffenden Organisation. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein angemessen niedriger Anteil der Werbe- und Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben. Von den mehr als 600.000 eingetragenen Vereinen in Deutschland tragen aktuell nur rund 230 Organisationen das DZI-Siegel.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit ihren mehr als 20.000 Beschäftigten, 36.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und rund 1,3 Millionen Fördermitgliedern eine der großen Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.