Die Kita Chamäleon lässt sich den vielen Schnee nicht entgehen!
Spannende Abenteuer und Experimente bei Schnee und Eis
Die Kinder in der Notbetreuung der Johanniter-Kita Chamäleon, staunten nicht schlecht, als Holzminden sich in eine schöne Schneelandschaft verwandelt hatte. Trotz kalter Temperaturen war die Motivation hoch draußen im Schnee kreativ zu werden. Die Wetterlage bot die Möglichkeiten für verschiedene Experimente zum Thema Schnee und Eis.
Das Interesse der Kinder an Eiszapfen und deren Entstehung wurde in der Kita aufgegriffen. So haben die Kinder sich überlegt, Spielzeugtiere in einem Behälter mit Wasser zu legen und dieses mit Hilfe von blauem Krepppapier zu färben. Anschließend brachten sie den Behälter nach draußen in das Außengelände der Kita, um das Wasser dort über Nacht gefrieren zu lassen. Durch die Minusgrade gefror das eingefärbte Wasser und die Spielzeugtiere waren am nächsten Tag im Eis eingeschlossen. Dadurch ergab sich das nächste Experiment, da sich die Kinder mit der Frage beschäftigten, wie sie ihre Spielzeuge wieder aus dem Eis befreien können?
Schnell bemerkten sie, dass das Eis zu hart und zu dick war, um es mit bloßen Händen aufzubrechen. Daher haben sie beschlossen, verschiedene Werkzeuge zur Hilfe zu nehmen, mit denen es ihnen gelang, die Spielzeuge zu befreien.
Durch die Erkenntnis, dass Wasser bei Kälte draußen gefriert, überlegten sich die Kinder gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Kita ihr Außengelände mit einer Girlande aus Eis zu verschönern. Dafür befüllten sie zunächst Muffinformen aus Silikon mit Wasser.
Da sie bereits beim letzten Experiment das Wasser eingefärbt hatten, wollten sie auch ihre Girlanden bunt einfärben. Dafür nutzen sie Wasserfarben und Glitzerpulver. Zum Abschluss legten sie in die Förmchen einen Wollfaden, damit die gefrorenen Elemente am Ende miteinander verbunden sind und aufgehängt werden können. Am nächsten Tag war die Girlande gefroren und sie konnte am Zaun des Außengeländes festgebunden werden.
Neben den Experimenten stand auch der Bau eines Iglus an. Dafür schoben die Kinder den Schnee zu einem großen Haufen zusammen und klopften diesen mit Hilfe von Schaufeln fest. Außerdem wurde der Schneehaufen mit Wasser eingesprüht, damit der Schnee fester wird. Der Bau des Iglus erforderte viel Geduld, da das Iglu über mehrere Tage mit Schnee und Wasser beschichtet werden musste. Als der Schneehaufen stabil genug war, konnte der Eingang gebaut und im Inneren eine Höhle freigeschaufelt werden. Die Kinder hatten in den nächsten Tagen sehr viel Spaß mit ihrem selbst gebauten Iglu und waren mächtig stolz darauf.