01.07.2020 | Landesgeschäftsstelle Hannover (Verwaltung)

Die Johanniter trauern um Karl-Heinz Drees

Elf Jahre lang leitete Karl-Heinz Drees als Landesgeschäftsführer die Geschicke des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Elf Jahre lang leitete Karl-Heinz Drees als Landesgeschäftsführer die Geschicke des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe. Die Johanniter verlieren mit ihm einen engagierten und klugen Menschen, sowie einen stets in die Zukunft blickenden Streiter für die Hilfsbedürftigen.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1952 in Hannover zur modernen Hilfsorganisation entwickelt.

Karl-Heinz Drees war von Ende 1983 bis 1993 Landesgeschäftsführer, anschließend bis Ende 1995 Mitglied im Landesvorstand im Landesverband Niedersachsen/Bremen und hat maßgeblich zum Erfolg des Verbandes beigetragen. Gliederte sich die JUH in Niedersachsen und Bremen Anfang der 80er Jahre noch in viele eigenständige Kreisverbände, erkannte Karl-Heinz Drees die in die Zukunft weisende Notwendigkeit einer effektiven Organisationsstruktur. Mit einer professionalisierten Führungsstruktur und der Gründung der Regionalverbände, bündelte er Fachkompetenzen und setzte damit bis heute geltende einheitliche Standards. Durch diese Entscheidung konnten die Johanniter im Landesverband Niedersachsen/Bremen auf neue Aufgaben und eine steigende Nachfrage im Bereich sozialer Dienstleistungen reagieren und somit die Zukunft erfolgreich und effektiv gestalten.

Bis zu seinem Eintritt in den vorgezogenen Ruhestand 1997 war er als Gründungsgeschäftsführer der JUH-Dienstleistungs GmbH tätig.

Karl-Heinz Drees verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit am 25. Juni 2020. In Trauer und Dankbarkeit nehmen die Johanniter von ihm Abschied und werden sein Andenken in Ehren bewahren. Die Johanniter fühlen mit allen Angehörigen, Freunden und Wegbegleitern und sind in Gedanken bei ihnen.