„Der Rettungsdienst war wie ein Virus“

„Meine erste Schicht im Rettungsdienst ging von 7 bis 19 Uhr, ich erinnere mich noch gut. Es war eine coole Zeit!“. Seit 1976 gehört der Schlüsselfelder Andreas Dennert zum Team der der Johanniter-Unfall-Hilfe in Oberfranken. Und auch nach über 40 Jahren ist er immer noch gerne dabei: „Ich habe es nie bereut bei der JUH angefangen zu haben!“ Dabei war eigentlich alles ganz anders geplant, die Bautechnikerlehre schon in trockenen Tüchern. Doch dann kam 1981 das Angebot der Rettungswache Schlüsselfeld, sich die Arbeit doch mal näher anzuschauen. „Der Rettungsdienst war wie ein Virus, er hat mich nicht mehr losgelassen und macht mir auch heute noch Spaß. Ich habe die Johanniter nur als zuverlässigen und fairen Arbeitgeber erlebt.“

Nach dem ehrenamtlichen Einstieg als Rettungssanitäter wurde der heute 62-Jährige erst Zivildienstleistender, 1981 wechselte er als Rettungsassistent dann ins Hauptamt. Er stand lange der Rettungswache Schlüsselfeld als Wach- und Rettungsdienstleiter vor und ist inzwischen Sachgebietsleiter für die Linienfahrdienste der Johanniter in Oberfranken. Als Einsatzleiter bei Rettungseinsätzen ist er aber auch heute noch ehrenamtlich in dem Bereich engagiert, der ihn von Anfang an fasziniert hat. Mit einer kleinen Feierstunde bedankten sich Kollegen und Dienststellenleiter Jürgen Keller für seinen unermüdlichen Einsatz: „Schön, dass Du nach vierzig Jahren immer noch dabei bist!“