26.05.2022 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

Das Johanniter-Krankenhaus beteiligt sich an der Internationalen Weltkontinenzwoche

Telefonsprechstunde zur Harn- oder Stuhlinkontinenz am 22. Juni 2022

Jede Inkontinenz ist behandelbar. Foto: Archiv Johanniter-Krankenhaus.

Während der diesjährigen Weltkontinenzwoche vom 20. bis 26. Juni 2022 dreht sich alles um die Therapie von Inkontinenz. Auf Veranstaltungen in ganz Deutschland können sich Betroffene, Angehörige und medizinisches Personal über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informieren. Auch das Johanniter-Krankenhaus beteiligt sich mit einer Telefonsprechstunde.

Unter dem Thema „Halten statt Verlieren“ können Betroffene am Mittwoch, 22. Juni 2022, zwischen 14 und 16 Uhr unter der Telefonnummer 03931-66 7777 ihre Fragen stellen. Als Gesprächspartner(innen) stehen folgende Experten des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums im Johanniter-Krankenhaus bereit: Frauenärztin Dr. Beate Koberstein, Frauenarzt Dr. Andreas Neumann, Urologe Dr. Alexander Albrecht, Chirurg Prof. Jörg Fahlke und Kinderärztin Dr. Larissa Neumann.

Schätzungsweise zehn Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Harn- oder Stuhlinkontinenz, aber die wenigsten sprechen darüber. Über die Hälfte der Betroffenen wendet sich nicht einmal an einen Arzt. Doch: Jede Inkontinenz ist behandelbar und kann spürbar gelindert werden; in den meisten Fällen ist Heilung möglich. Das Spektrum der Therapien ist vielseitig. Es reicht von schlichter Gewichtsreduktion über Physiotherapie und Medikamenten bis hin zu operativen Eingriffen.