27.12.2020 | Landesverband Berlin/Brandenburg

Corona-Impfstart in Brandenburg und Berlin

Als erste Brandenburgerin erhielt Ruth Heise aus einem Seniorenwohnpark in Großräschen eine Spritze gegen das Coronavirus. In der Arena in Berlin-Treptow wurden 150 Mitarbeitende aus Pflegeeinrichtungen geimpft. Und die Johanniter waren überall dabei!

Der Impfstoff ist eingetroffen
Es ist die 88-jährige Ruth Heise aus einem Pflegeheim in Großräschen welche die erste Corona-Impfung in Brandenburg erhielt.

Große Hoffnungen stecken in diesem Sonntag: „Die Umsetzung der Impfstrategie ist eine logistische Mammutaufgabe“, sagt Landesvorstand David Kreuziger, der mit dem Südbrandenburger Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler beim Impfstart in Brandenburg in einem Seniorenwohnpark in Großräschen am Vormittag dabei war.  

Jens Rohloff, Notfallsanitäter im Regionalverband Südbrandenburg, überbrachte der stationären Pflegeeinrichtung im Landkreis Oberspreewald-Lausitz das Serum. Ruth Heise (88) erhielt als erste Brandenburgerin eine Corona-Schutzimpfung. „Wir freuen uns, diesen wichtigen Meilenstein unterstützen zu dürfen und wünschen Frau Heise noch lange Gesundheit“, so Andreas Berger-Winkler.

Unter dem wachsamen Blick von Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher wurden im Großräschener Seniorenheim am Vormittag weitere Bewohner aus der Risikogruppe geimpft. Für Gesundheitsminister Jens Spahn sind die Impfungen der „entscheidende Schlüssel, die Pandemie zu besiegen“.

In der Hauptstadt impften zunächst mobile Teams, die die Pflegeheime aufsuchten. Gertrud Haase (101) bekam als erste Berlinerin eine Spritze. Am Nachmittag nahm das Impfzentrum in der Arena in Berlin-Treptow den Betrieb auf. Hier wurden rund 150 Mitarbeitende aus Pflegeeinrichtungen geimpft. 

David Kreuziger: „Nur wenn sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen, können wir gemeinsam diese Pandemie bewältigen.“