Bundespräsident besucht Sambagruppe Como Vento
Frank-Walter Steinmeier war am Wochenende zu Gast in der Skatstadt Altenburg. Auf dem Programm stand auch ein Besuch beim Johanniter-Projekt Como Vento.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte am Wochenende Altenburg in Thüringen. Bei seiner Tour stand auch ein Besuch bei der Sambagruppe Como Vento, einem Projekt des Regionalverbandes Ostthüringen, auf dem Programm. Das Staatsoberhaupt kam zunächst mit Mitgliedern und dem Leiter von Como Vento, Janek Rochner-Günther, zum Thema Demokratie, Inklusion und Ehrenamt ins Gespräch. Die Gruppe berichteten dem früherern Außenminister über ihr Projekt, die Anfänge und was das Besondere an der Gruppe ist. Begleitet wurde der Bundespräsident zudem von Bodo Ramelow, dem Ministerpräsidenten von Thüringen, und André Neumann, Oberbürgermeister von Altenburg. Steinmeier und Ramelow ließen es sich dabei nicht nehmen, selbst ein wenig mit zu trommeln, und eine Probe zu begleiten.
Das Motto der seit zwölf Jahren bestehenden Sambagruppe Como Vento in Altenburg heißt „Inklusion ohne Diskussion“. 60 Kinder und Jugendliche unterschiedlichster sozialer Herkunft sowohl mit als auch ohne körperliche und geistige Einschränkung musizieren dreimal wöchentlich gemeinsam voller Energie und Lebensfreude. Jeder darf mitmachen, sich einbringen und Spaß haben. Von den zarten ersten Anfängen, ein Instrument zu erlernen, bis hin zu musikalischen Höchstleistungen ist in der Sambagruppe alles vertreten. Das Besondere: Keiner muss Mitgliedsgebühren zahlen, das Angebot wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.