Bufdis sind fit für den Einsatz
Bundesfreiwilligendienstler absolvieren bei den Johannitern Grundlehrgang zum Rettungssanitäter
Die Johanniter haben ihre neuen Bundesfreiwilligendienstler (Bufdis) in einem Grundlehrgang zum Rettungssanitäter für ihren zukünftigen Arbeitsalltag weiterqualifiziert.
Insgesamt zehn Bufdis aus den Ortsverbänden Göttingen, Northeim und Holzminden nahmen an dem öffentlichen Kurs an der Rettungsschule Göttingen, einer Zweigstelle der Johanniter-Akademie, Bildungsinstitut Niedersachsen/Bremen teil. 160 Stunden vermittelten die Dozenten ihnen unter anderem medizinische Grundlagen, Krankheitslehre, Rettungstechniken und die Handhabung von medizinischen Geräten. So wurde fleißig der Umgang mit dem EKG, dem Defibrillator oder der Spritzenpumpe geübt. Am Freitag, 17. August, dem letzten Tag des Kurses, gab es eine kleine Leistungsüberprüfung mit einem theoretischen Test und einer praktischen Aufgabe. Hier mussten die Teilnehmenden beweisen, dass sie einen Erwachsenen fachmännisch reanimieren können.
„Dies war ein sehr motivierter Kurs“, fasst Stephan Siebold, leitende Lehrkraft an der Rettungsschule in Göttingen, zusammen. „Uns Johannitern ist wichtig unsere Bufdis so optimal wie möglich auf ihren Einsatz vorzubereiten. In den letzten Wochen konnten wir ihnen eine Menge medizinisches Wissen an die Hand geben.“
Die Bufdis werden jetzt in ihren Ortsverbänden intensiv in ihre Aufgabenbereiche eingearbeitet, zu denen der Hausnotrufeinsatzdienst, die Hausnotruftechnik, die Unterstützung in Johanniter-Kindertagesstätten oder die Erste-Hilfe-Ausbildung zählen.