Bruno Wangler verstorben
Die Johanniter in NRW und ganz Deutschland trauern um Bruno Wangler, der am 6. November plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Johanniter zutiefst bestürzt und betroffen
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer haben die Johanniter in Nordrhein-Westfalen vom Tod ihres Landesvorstandes Bruno Wangler erfahren. Bruno Wangler verstarb am 6. November plötzlich, unerwartet und viel zu früh. Die Johanniter in Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland sind tief betroffen.
„Wir sind fassungslos und unendlich traurig. Unsere Gedanken und unsere Gebete gelten seiner Familie“, sagte Kirsten Hols, Mitglied des NRW-Landesvorstandes. „Bruno Wangler wird uns als Mensch und als Johanniter unendlich fehlen.“ Hans v. Tiesenhausen, Mitglied des NRW-Landesvorstandes, sagte: „Bruno Wangler war ein vorbildlicher Johanniter: Seine große Erfahrung, sein unermüdlicher Einsatz und seine menschliche Art sind für uns unersetzlich.“
Bruno Wangler war seit über 40 Jahren Mitglied der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH). Seit 2009 führte er mit großem Einsatz und Erfolg den Landesverband Nordrhein-Westfalen der JUH. Als junger Rettungssanitäter begann er 1971 im Ortsverband Neuss sein Engagement bei den Johannitern und brachte sich zunächst ehrenamtlich ein als Gesamtleiter Jugendarbeit, Gruppen-, Zug- und Bereitschaftsführer im Katastrophenschutz sowie Rettungsdienst-Leiter.
Der studierte Diplom-Sozialpädagoge qualifizierte sich neben Beruf und Ehrenamt weiter und wurde schließlich im April 1985 zum hauptamtlichen Kreisgeschäftsführer, später Kreis- und Regionalvorstand am Niederrhein, berufen. Er führte in seinem Verantwortungsbereich schon frühzeitig Entwicklungen ein, die später die gesamte JUH in NRW und weit darüber hinaus prägen sollten, so zum Beispiel die Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen und die Etablierung von Qualitätsmanagement-Systemen.
Wanglers außergewöhnliches Engagement wurde von den Johannitern mit vielen Auszeichnungen geehrt. Die große Anerkennung, die er auch außerhalb der JUH genoss, drückt sich insbesondere in der Verleihung des „Bundesverdienstkreuzes am Bande“ durch den Bundespräsidenten im Jahr 2001 aus.
Es besteht auch die Möglichkeit, sich in ein Online-Kondolenzbuch einzutragen: www.johanniter.de/kondolenzbuch