10.06.2024 | Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen

An den Haustüren unseres Botschafterteams

Johanniter Harald Zahn konnte in Siegburg sympathisch überzeugen.

Wer bei den Johannitern als Botschafter oder Botschafterin an den Haustüren unterwegs ist, erlebt viele Höhen und manchmal auch Tiefen bei seinen Besuchen. Es braucht ein gutes Maß an Selbstvertrauen. Und eine Portion Überzeugungskraft vor der Haustür, um die Menschen, die öffnen, von unserer wichtigen Arbeit zu überzeugen.

 

Ein sympathischer Botschafter an der Haustür
Jemand, der das ganz hervorragend kann, ist unser Botschafter Harald Zahn. An einem verregneten Tag mitten im Sommer steht er ohne Schirm aber mit viel guter Laune in Siegburg bei strömendem Regen vor der Haustür von Gabriele vom Feld. Trotz des miesen Wetters lässt er keine schlechte Stimmung aufkommen. Überzeugend und sympathisch bringt er bei der Betriebswirtin bescheiden rüber, dass die Johanniter für ihre wichtige Arbeit finanzielle Unterstützung benötigen.

 

Eindrucksvoll schildert er, welche hervorragenden haupt- und ehrenamtlichen Dienste wir anbieten, wo sich der Regionalverband lokal engagiert.  Er wirbt an der Haustür um eine Fördermitgliedschaft. Gabriele vom Feld ist überrascht und beeindruckt davon. „Vor allem seine Begeisterung für die gute Sache, das Engagement für unsere Mitbürger und Mitbürgerinnen, die auf selbstlose Unterstützung Dritter insbesondere im Alter angewiesen sind, beeindruckte meinen Mann Klaus und mich.“

Unterstützung durch empathische, kompetente Johanniter ist wichtig
Im Gespräch mit Harald Zahn gibt sie schnell zu erkennen, dass sie weiß, wie es im Alltag von Menschen, die Hilfe brauchen, aussieht. „Wir kennen die Herausforderungen häuslicher Pflege in der Familie“, erzählt sie. „Was es bedeutet, einen lieben Menschen auf seinem letzten Weg zu begleiten. Wie unterstützend es sein kann, einen empathischen und kompetenten Johanniter an seiner Seite zu wissen, kann jeder ermessen, der es selbst hautnah erfahren hat.“ Deshalb entschließt sich Gabriele vom Feld, Fördermitglied bei uns zu werden.

 

Daneben möchte die Siegburgerin unserem Verband noch ein wenig „Schützenhilfe“ leisten und unsere Geschichten und Erfahrungen mit anderen teilen. „Vielleicht wächst so durch Menschen wie Harald Zahn noch etwas anderes. Das gute Gefühl, dass es überhaupt (noch) diese ehrenamtlichen Hilfen gibt. Direkt vor unserer Haustür. Von Mensch zu Mensch. Von Haus zu Haus“, verabschiedet sie sich von uns.

Fotos: Gabriele vom Feld/Paulo dos Santos