20.01.2022 | Regionalverband Brandenburg-Nordwest

Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Einsatz mit den Johannitern

Die Johanniter des Regionalverbandes Brandenburg-Nordwest übernehmen den ärztlichen Fahrdienst der KV Brandenburg und sind mit ihren dafür ausgebildeten Mitarbeitenden auf dem schnellsten Wege beim Patienten.

Jenny Grothe (Leitung Disposition und Fahrdienst) freut sich gemeinsam mit Maik Grand’Homme (Mitarbeiter im Fahrdienst Brandenburg) über den Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst kommt bei akuten Fällen außerhalb der Sprechstunde zu den Patienten nach Hause. Starke Bauchschmerzen oder plötzliches Fieber am Wochenende seien Beispiele, die einen Arzt erforderlich machen. Unter der 116 117 nehmen Mitarbeitende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg das Anliegen entgegen und alarmieren den diensthabenden Arzt. Die Johanniter des Regionalverbandes Brandenburg-Nordwest übernehmen den hierfür benötigten ärztlichen Fahrdienst und sind mit ihren dafür ausgebildeten Mitarbeitenden auf dem schnellsten Wege beim Patienten.

Die Johanniter sind in seit dem 01.01.2022 in der Einsatzarztregion „Brandenburg“, dass das Havelland, die Stadt Brandenburg und z.T. auch Potsdam-Mittelmark umfasst, tätig.

Als Kooperationspartner der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg konnten die Johanniter bereits viel Erfahrung in der Prignitz sammeln, da sie dort ebenfalls für den ärztlichen Bereitschaftsdienst fahren. „Mit dieser Dienstleistung sind wir in den Regionen Havelland, Brandenburg an der Havel und Umgebung fest vertreten und leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Patienten“ erläutert Steffen Kirchner, Regionalvorstand der Johanniter im Regionalverband Brandenburg-Nordwest.

Der ärztliche Fahrdienst ist mit einem Fahrzeug in der Region unterwegs. Im Einsatz ist das Team, bestehend aus Arzt und Fahrer immer montags, dienstags und donnerstags von 19:00 bis 7:00 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag von 13:00 bis 07:00 Uhr sowie ganztägig 24 Stunden am Wochenende und an Feiertagen.

In dringenden Notsituationen, beispielsweise nach Unfällen, Herzinfarkten oder Schlaganfällen, muss weiterhin der Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112 angerufen werden.