31.08.2022 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

Absolventinnen und Absolventen der Pflegeschule des Johanniter-Krankenhauses bekamen ihre Zeugnisse

„Das Schönste ist die Dankbarkeit der Patienten“

Stolz über den erreichten Abschluss in einem der anspruchsvollsten Ausbildungsberufe: der Kurs 19/22 der Pflegeschule des Johanniter-Krankenhauses. Foto: G. Draschowski

Geschafft! Freude bei den 18 Absolventinnen und Absolventen der Pflegeschule des Johanniter-Krankenhauses. Nach dreijähriger Ausbildung und erfolgreich absolvierten Prüfungen nahmen sie jetzt ihre Abschlusszeugnisse während eines von Pfarrerin Angelika Beyer geleiteten Gottesdienstes im Dom zu Stendal entgegen.

„Ich gratuliere Ihnen herzlich“, so Krankenhausdirektor Michael Schmidt zu den jungen Leuten. „Sie haben eine große Leistung vollbracht.“ Gleichzeitig dankte er ihnen für ihre Motivation und ihren Einsatz und gab ihnen mit auf den Weg, Dinge stets zu Ende zu bringen und nichts hinzunehmen, was ihnen falsch erscheine.

„Seien Sie stolz auf sich!“, so Schulleiterin Dina Maurer, die auf die herausfordernde Ausbildungszeit des Kurses 19/22 zurückblickte. „Sie haben sich Fachwissen angeeignet, Kompetenzen ausgeprägt und können nun sicheren Schrittes ihren Berufsweg gehen“, ermutigte sie die jungen Leute. Ausdrücklich dankte die Schulleiterin allen Unterstützern – Lehrern, Praxisanleitern, den an der Ausbildung beteiligten Mitarbeitenden des Krankenhauses sowie den Familien der Absolventinnen und Absolventen. „Von einem besonderen Kurs“, sprach Detlef Frobel, stellvertretender Schulleiter, mussten sich die Auszubildenden doch den Bedingungen der Pandemie bis hin zu Online-Unterricht stellen.

Sieben Absolventen wurden übernommen und nehmen ihre Arbeit als Gesundheits- und Krankenpfleger(innen) im Johanniter-Krankenhaus auf. Eine von ihnen ist Gina Decka. „Ich bin erleichtert und glücklich, auch ein bisschen wehmütig, weil es von vielen Menschen Abschiednehmen heißt“. Stolz schwingt in ihrem Rückblick mit: „Wir Auszubildende waren in den normalen Klinikbetrieb eingebunden. Wir gaben nach Anleitung der Ärzte Medikamente, verabreichten Infusionen, assistierten bei ärztlichen Eingriffen. Doch das Schönste ist die Dankbarkeit der Patienten. Wenn sie gerührt deine Hand nehmen.“