2000 Euro für Verpflegungsgruppe Wiesmoor
Stromnetzbetreiber Tennet bedankt sich für Unterstützung beim Tag der offenen Tür
Wie schwer ist ein Transformator? Wie tief werden die Kabel für die Erdleitungen vergraben? Der Betreiber für Stromnetze Tennet, dessen Aufgabe unter anderem die Verteilung des Stroms aus dem Offshore-Windparks zu den Verbrauchern ist, hatte Ende Juni zu einem Tag der offenen Tür in sein Umspannwerk in Conneforde eingeladen. Und viele Menschen kamen. Die Besichtigungstouren – alleine durfte aus Sicherheitsgründen niemand auf dem Gelände unterwegs sein – waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. So viel Staunen macht hungrig und durstig. Für die Verpflegung hatte Tennet die Verpflegungsgruppe des Ortsverbands Wiesmoor der Johanniter-Unfall-Hilfe gebucht. Besorgt hatte die Vorräte Tennet, das sich auch um den Verkauf der Verzehrmarken kümmerte. Die Johanniter brieten, schenkten aus und achteten auf die Hygieneregeln. Weil alles so reibungslos klappte und auch die Besuchenden zufrieden waren, spendeten Tennet am Ende des Tages den Erlös den Johannitern – und rundete satt auf. 2000 Euro kamen so für die Wiesmoorer Johanniter zusammen. Zugute kommt die Spende natürlich der Verpflegungsgruppe, die im Katastrophenschutz eingebunden ist. Und zu guter Letzt klären wir auf: ein Transformator wiegt 350 Tonnen, mit Kühlflüssigkeit sogar 420 Tonnen. Und die Erdkabel werden rund 1,20 Meter tief verbuddelt.