10 Jahre jung geblieben
Kooperation zwischen Bürgerheim Kumpfmühl und Johanniter-Kinderkrippe „Küken-Nest“ feiert 10-Jähriges
Regensburg ■ Wenn die Jüngsten und jung Gebliebene zusammenkommen darf eines nicht fehlen: eine große Menge Spaß. Bei der bereits zehnjährigen Kooperation zwischen dem Bürgerheim Kumpfmühl des Regensburg SeniorenStifts und der Johanniter-Kinderkrippe „Küken-Nest“ feierten die beiden Einrichtungen am Freitag, den 29. September ihr generationsübergreifendes Miteinander.
Janine Troglauer, Einrichtungsleitung des „Küken-Nests“ bedankte sich im Namen ihres gesamten Teams für die schönen Momente, die sie miteinander erleben durften. Ob bei gemeinsamen Bastelaktionen oder Gymnastikstunden, die Kooperation zwischen den beiden Einrichtungen sei eine Bereicherung für beide Altersgruppen. Da das Bürgerheim Kumpfmühl und die Kinderkrippe im gleichen Haus angesiedelt sind, war von Anfang klar, dass eine Partnerschaft zwischen den beiden angestrebt werden sollte.
Alina Elsen, Leiterin der Sozialen Betreuung im Bürgerheim, ist bereits seit acht Jahren mit dabei und erlebt die Kooperation als sehr positiv: „Es ist schön zu sehen, wie die Augen der Senioren aufleuchten, wenn sie die Kinder spielen sehen.“ Doch es seien nicht nur die Senioren, die von den gemeinsamen Aktionen profitierten: „Die Kinder gehen sehr offen auf die Älteren zu“, so Elsen weiter.
Mithilfe von monatlichen Unternehmungen kommen sich die Kleinen und die Senioren näher. Gerda Nutz, Bewohnerin des Bürgerheims, nimmt gerne am „Vorlese-Oma-Programm“ teil: „Es ist eine Bereicherung für uns Senioren den Kindern nah zu sein, vor allem für diejenigen die ihre eigenen Enkel selten zu Gesicht bekommen“, so Nutz.
Die positiven Synergien beschränken sich aber nicht nur auf gemeinsame Aktionen. Die Küche des Bürgerheims kocht auch das Essen für die Kleinen aus der Kinderkrippe nebenan. Das Generationsprojekt ist in vielen Aspekten besonders und die beiden Einrichtungen freuen sich auf die Weiterführung der Kooperation zwischen den Jüngsten und jung Gebliebenen.
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit insgesamt 1600 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem im Bau befindlichen Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.