AndreasGärten in Erfurt mit Architektenpreis ausgezeichnet
Das Mehrgenerationenprojekt der Johanniter-Unfall-Hilfe hat sich zwei Jahre nach Fertigstellung hervorragend entwickelt. Das größte Bauprojekt in der Geschichte der JUH hat nun für Bauweise und Konzept den Thüringer Architektenpreis 2024 bekommen.
Letzten Freitag wurde der diesjährige Thüringer Architektenpreis vergeben. Zentrale Zielsetzung des Preises ist es, die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt zu fördern. Hierzu zählt auch der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Erhalt unserer Lebensgrundlagen in Verantwortung für zukünftige Generationen.
Die Auszeichnung soll dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für die qualitativ hochwertige Gestaltung unserer Umwelt zu schärfen und Maßstäbe in der Architekturentwicklung unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und ökologischer Einflußfaktoren zu setzen. Anhand realisierter Projekte sind „eins zu eins“ Aspekte baulicher Qualitäten, wie z. B. intelligente Erfüllung der Funktionen, Art und Weise der Einbindung langlebiger Architektur in den historisch gewachsenen Bestand sowie architektonisch ausgearbeitete Details für unsere Architekturwahrnehmung herauszustellen.
Zu den Preisträgern gehört nun erfreulicherweise auch das Johanniter-Projekt AndreasGärten. Der Entwurf stammt von Heine Mildner Architekten BDA aus Dresden. Gemeinsam mit Dorschner Kahl Architekten Leipzig und der Simonsen Freianlagen Freiraumplanungsgesellschaft mbH, Wilsdruff wurde das Projekt entwickelt und umgesetzt. Christian Meyer-Landrut, Mitglied im Bundesvorstand, und Carsten Grimme, Stabsbereichsleiter Vorstand, Strategie, Kommunikation nahmen die Auszeichnung gemeinsam mit den Architekten Thorsten Mildner und Lydia Heine zur Preisverleihung im Angermuseum in Erfurt entgegen.